Rezension Red Sky Burning von Teri Terry

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Verlagsdaten

Herausgeber ‏ : ‎ Coppenrath; 1. Edition (25. November 2021) Gebundene Ausgabe ‏ : ‎ 432 Seiten Lesealter ‏ : ‎ 14 -16 Jahre Klimathriller

Warum ich das Buch lesen wollte

Im Juni 2021 erschien Band 1 der Triologie, den ich bereits rezensiert habe. Natürlich wollte ich nun auch Band 2 lesen. Der erste Band hatte für mich Längen, trotzdem war ich gespannt wie es mit Abby weitergeht. Das Mantra Sonne-Meer-Erde-Himmel zieht sich duch beide Bände. Der erste Band hatte ein blaues Cover und es ging um das Meer. Beim zweiten Band habe ich tatsächlich das rote Cover mit der Sonne verbunden. Doch auch in diesem Band ging es um das Meer und erst im nachhinein wurde mir klar, dass das Rot sich auf die brennenden Kraftwerke und andere Brände bezog, die den Himmel rot färben.

Inhalt (Achtung Spoiler)

Eine Umweltkatastrophe zerstört die Schule die Abby besuchte, dabei verschwinden oder sterben Mitschüler. Abby ist auf der Flucht und möchte unbedingt herausfinden, wer sie ist und wieso sie sich so sehr zum Meer hingezogen fühlt. Jago und seine Freunde wollen ihr dabei helfen und werden ebenfalls zum Ziel der Verfolger. Was hat es mit ihrem zweiten, wilden Ich auf sich, dass in ihr lebt?

Auch Deniz hat das Unglück überlebt und will nun mehr über die geheimnisvolle Klinik wissen, die im Zusammenhang mit der Schwimmschule steht. Dabei sucht er Hilfe bei seinem Vater und muss erkennen, dass er mehr weiß, als er ihm erzählt. Deniz versucht herauszufinden, ob noch andere Schüler das Unglück überlebt haben. Allen voran Abby.

Eine Gruppe von Umweltterroristen, genannt „Der Kreis“ hält die Welt mit Anschlägen in Atem. Sie schrecken auch nicht davor zurück, Menschen in Lebensgefahr zu bringen. Warum ist ihnen Abby so wichtig ?

Deniz und Abby geraten immer weiter hinein in das Ränkespiel des Kreises.

Was mir gefällt / Was mir nicht gefällt

Genau wie bei Band 1 hatte ich zwischendurch das kurze Gefühl von Langeweile. Vor allem wenn sich das Thema Flucht wiederholte. Doch das Buch ist Leser ab 12 Jahren geschrieben und als Thrillervielleserin braucht es viel um mich dauerhaft zu fesseln. Ich habe jedoch nicht wie üblich einfach den Schluss gelesen, sondern mich auf die Geschichte eingelassen und wurde zum Ende mit einem Cliffhanger überrascht, der mich neugierig mach auf Band 3.

Schreibstil

Die Geschichte hat einen guten Spannungsbogen ( bis auf den für mich langweiligen Teil), die Kapitel werden sowohl aus Deniz Sicht, als auch aus Abbys Sicht erzählt. Das ist wirklich sehr schön gelungen. Trotzdem bleibt man als Leser in der Rolle des Zuschauers, es entsteht keine Verbundenheit mit den Protagonisten. Es werden keine ausschweifenden Sätze benutzt, so dass die Erzählung flüssig zu lesen ist.

Fazit

Der Roman „Red Sky Burning“ erhält für mich ein klare Leseempfehlung auch für Leser ab 12, allerdings nur 4 Sterne, da ich mich zwischendurch etwas gelangweilt habe. Nichtsdestotrotz warte ich gespannt auf die Fortsetzung.

Danksagung

Ich danke dem Coppenrath Verlag , dass er mir das Rezensionexemplar zur Verfügung stellte. Der Plattform Lovelybooks, dass ich an der Leserunde teilnehmen durfte und der Autorin #teriterry für diese wundervolle Geschichte, die die Umweltkrise auch jungen Lesern näher bringt.

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