Buchvorstellung am Mittwoch

Enthält Werbung durch Verlinkungen und Markennennung

Der eigentliche Plan ist, meinen Haushalt zu verkleinern. Seitdem ich die Wohnung meiner Mutter leer räumen musste, schwebt in meinem Hinterkopf immer der Gedanke, dass meine Kinder das eventuell auch bei mir eines Tages machen müssen. Darum steht dieses Jahr auch im Zeichen des Entrümpelns.

Das gilt nicht für Bücher.

Unaufhörlich schwappen sie in mein Zuhause. Geliehen, Gekauft, Geschenkt oder Gerettet.

In meiner Lieblingsbücherei gibt es ein Regal mit dem Hinweis “ zu verschenken“. Oft gelingt es mir nichts mitzunehmen.

Gestern bin ich schwach geworden.

Donna Leon mag man oder man mag sie nicht. In einer anderen Zeit habe ich sie verschlungen, dann, wie bei vielen Buchreihen, hatte ich das Gefühl alles ist irgendwie gleich. Doch gestern hatte ich spontan Lust auf neuen Lesestoff von ihr. Mittlerweile ist Band 31 erschienen und steht auf meiner Wunschliste. Bis ich den zu Lesen bekomme stehen mir, als Ersatz, die Bände 17, 21, 22,24,25 zur Verfügung. Gefunden im Regal “ Zu verschenken“.

Heutige Buchvorstellung

Copyright C.H.Beck

Irgendwie hat es seinen Weg zu mir gefunden. Ob es mir empfohlen wurde, ich es einfach in der Liste der Neuanschaffungen meiner Bücherrei oder auf einem Blog gesehen habe ? Ich weiß es nicht.

Fakt ist, ich liebe biographische Erzählungen und genau so eine ist dieses Buch.

Klappentext

„Zu Fuß?“ „Zu Fuß.“ “ Allein.“ Christiane Hoffmanns Vater floh Anfang 1945 aus Schlesien. 75 Jahre später geht die Tochter denselben Weg, 550 Kilometer nach Westen. Sie kämpft sich durch Hagelstürme und sumpfige Wälder. Sie sitzt in Kirchen, Küchen und guten Stuben. Sie führt Gespräche – mit anderen Menschen und mit sich selbst. Sie sucht nach der Geschichte und ihren Narben. Ein sehr persönliches, literarisches Buch über Flucht und Heimat, über die Schrecken des Krieges und über das, was wir verdrängen, um zu überleben.

Was ist deine aktuelle Lektüre ?

2 Gedanken zu „Buchvorstellung am Mittwoch

  1. Hach, Commissario Brunetti lese ich immer wieder gerne. Ich mag die Fälle, die Art des Schreibens von Donna Leon und schwelge beim Lesen in Erinnerungen an die Gassen Venedigs. ♥
    Liebe Grüße
    Anita

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