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Ich bin Barbara sehr dankbar, dass sie uns auch heute ihren freitäglichen Lückentext zur Verfügung stellt. Wenn du ihre Seite besuchst, findest du noch mehr Blogger, die diesen Lückentext nutzen.
Bereits heute morgen, ganz früh, wusste ich, dass ich den Freitagsfüller auch unter das Thema meiner ganz privaten Fastenaktion stellen wollte. Ich habe mir vorgenommen auf meinen Versuch, Plastik zu reduzieren, einzugehen. Ebenso möchte ich von unseren Bemühungen, unter der Woche kein Fleisch zu essen, berichten. Ich schreibe wir, denn das Novemberkind hat sich spontan entschlossen, ebenfalls auf ihr Lieblingsessen zu verzichten.
1.Ein Gedanke entsteht, entwickelt sich weiter und daraus wird eine Idee, die in einem Projekt endet. Unser privates Projekt, die Ernährung in der Fastenzeit ganz anders zu gestalten, hat gestern dazu geführt, dass wir beide einen Speiseplan für die nächsten Tag entwarfen. Ich esse nicht so häufig Fleisch, dafür sehr gerne Wurst. Das Novemberkind isst gar keine Wurst, kann aber nur schwer mittags auf Fleisch verzichten.
2. Freiwillig auf 100 prozentige vegane Ernährung umzustellen geht weit darüber hinaus, was ich mir ernährungstechnisch für mich aktuell vorstellen kann.
3. Zur Ablenkung von den aktuellen Berichten in den sozialen Medien und im Fernsehen, habe wir am Donnerstagabend ganz oldschool Kochbücher durchforstet und nach vegetarischen Rezepten gesucht, die wir ausprobieren wollen.
4. Beim Thema Plastikvermeidung oder sogar Abschaffung, imponieren mir die beiden Schwestern Melati and Isabel Wijsen mehr, als es bisher ein Politiker zu diesem Thema geschafft haben.
5. Was passiert, wenn die von der UN – Umweltversammlung angestrebte Resolution , also das Abkommen gegen die weltweite Plastikvermüllung, wirklich zum Tragen kommmt. Für einen Moment, möchte ich davon träumen, dass alle Nationen der Welt an einem Strang ziehen. Doch ich denke, es wird wieder einmal das Papier nicht wert sein, auf dem es bis 2024 erarbeitet werden soll. Die Zeit läuft uns davon. ( Wie bei so vielen Themen in unserem realen Leben und im Weltengeschehen)
6. Laut Schätzungen der UN werden mittlerweile jährlich 400 Millionen Tonnen Plastikmüll weltweit produziert. Eine für mich unvorstellbare Zahl, die Menge kann ich mir gar nicht vorstellen. Jetzt könnte man auch sagen, was geht mich das an. Dieses oder jenes Land trennt noch nicht mal den Müll, die kippen den aus den Fenstern auf die Straße und wenn der Berg zu hoch wird, zünden sie ihn an. Ich lebe aber nicht in so einem Land, das ist der entscheidende Punkt. Ich habe den Luxus mir darüber Gedanken machen zu können, wie ich meinen persönlichen Müllberg reduziere.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf meine warme Dusche, eine Heizung die anschalten kann und mein Kuschelecke auf dem Sofa. Morgen habe ich geplant, Meal Prep für die kommende Woche zu organisieren und Sonntag möchte ich mir Zeit zum Lesen nehmen und mein neues Puzzle weiter lösen !
Vielen Dank für deinen Besuch.
Liebe Britta,
was ein toller Freitagsfüller! Ich bin begeistert!
Das Thema Ernährungsumstellung, weniger Fleisch, (und vor allem Milchersatz) ist bei mir auch im Augenblick in meine Überlegungen enthalten. Wobei ich das nicht an der Fastenzeit festgemacht habe.
Fastenzeit ist für mich in jedem Jahr ein wichtiger Abschnitt, ich versuche es aber in diesem Jahr andersherum. Ich verzichte nicht auf etwas, ich versuche „mehr“ zu machen.
In diesem Jahr steht die Fastenzeit bei mir unter dem Motto: „mehr Selbstliebe“ „mehr genießen“ „mehr Zeit mit meinen Lieben“
Ich hatte das im Zwischenruf im Radio gehört, dass es auch so herum funktionieren kann und ich fand die Idee richtig gut!
Die Menge an Plastikmüll, die jährlich produziert wird, ist auch nicht vorstellbar. Ich finde es jedesmal beim Einkauf furchtbar, wieviel in Plastik verpackt ist und das vollkommen unnötig.
Dir noch einen schönen Sonntagabend und einen guten Start in die neue Woche
LG Alexa
https://www.alexas-moments-of-life.de/freitagsfueller-04-03-2022/
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Liebe Alexa,
das hört sich auch interessant an. Und ja, ich habe auch daran gedacht (und damit begonnen), etwas von dem mehr zu tun, was mir durch Corona genommen war – z.B. eine Freundin zu treffen. Denn dieser Verzicht war ein heftiger – und in der momentanen Zeit stärkt dieses Treffen aber eben auch.
Dir viel Erfolg bei deinen drei Punkten.
Herzlich
Judith
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Liebe Britta,
sehr spannend, dein FF.
zu 2: Das ist für mich auch unvorstellbar – vielleicht bin ich ja altmodisch, aber manchmal sind da so viel künstlich erzeugte Produkte, dass es mich schaudert. Und noch ist nicht erwiesen, ob diese Produkte alle folgenfrei sind.
Plastikmüllvermeidung ist tatsächlich notwendig – die Mengen, von denen gesprochen wird – kann ich mir auch nciht vorstellen. Ich glaube, wir waren da auch schon mal weiter – als meine Kinder klein waren (das ist schon ne Weile her, sie haben alle eigene Kinder), bin ich am Käse- und Wurststand immer mit eigenen Verpackungen gewesen. Dann durfte das irgendwann nicht mehr sein – Fakt ist: Wir könnten bereits weiter sein.
Ich schicke Grüße zu dir
Judith
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