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Von Beginn der Mission an und trotz der zahlreichen Rückschläge – nicht zuletzt die mangelnde Offenheit der romulanischen Regierung – habe ich nie den Glauben daran verloren, dass ich irgendwo im romulanischen Raum eine verwandte Seele finden würde. Jemanden, dessen Grundwerte mit meinen übereinstimmen, jemanden, der versteht, dass, wenn Leben in Gefahr ist, alles riskiert werden muss, um es zu retten.
Zitat aus dem Logbuch des Admirals ( Star Trek Picard- Die letzte und Einzige Hoffnung)
Das 400 Seiten starke Buch ist im Februar 2020 beim Cross Cult Verlag erschienen. Mir wurde es freundlicherweise als Leseexemplar von NetGalleyDE zur Verfügung gestellt.
#StarTrekPicard #NetGalleyDE
Im Januar startete beim Streamingdienst amazon prime die Serie Star Trek: Picard. Als Enterprise und Jean-Luc Picard ( Patrick Steward) Fan, war es keine Frage, dass ich sie mir anschaue. Jede Woche strahlte der Dienst eine Folge aus.
Doch dann kam das Buch und die Serie muss warten.
Handlung
Die Ereignisse im Roman erzählen von den Ereignissen, die zur Story in der Serie geführt haben.
Die Sternenflotte hat davon Kenntnis erhalten, dass das Volk der Romulaner von einer Supernova bedroht wird. Jean-Luc Picard, mittlerweile zum Admiral befördert, leitet die größte Rettungsmission, die von der Sternenflotte je organisiert wurde. Ihm zur Seite stehen alte Bekannte, aber auch ganz neue Mitstreiter.
Das Volk der Romulaner umzusiedeln und möglichst viele Leben zu retten, hat für Jean-Luc Picard oberste Priorität. Doch das sieht nicht jeder so, weder bei der Sternenflotte, noch bei den Romulanern. Während es für den Admiral klar ist, dass die unzähligen Leben gerettet werden müssen, gibt es in Politik und Wissenschaft Streitereien und Ressentiments. Das macht es für den Admiral und sein Team im Weltraum, auf dem Mars und auf der Erde nicht einfacher. Doch sie geben nicht auf, passen sich den Widrigkeiten an und retten Leben um Leben.
Als Resultat scheint selbst ein Großteil der Elite es vorgezogen zu haben, weiterzumachen wie bisher. »Wenn die Situation so schlimm wäre« , scheinen sie einander gesagt zu haben, »dann würde unsere Regierung doch etwas tun.« Doch das hat ihre Regierung nicht.
Zitat aus Star Trek Picard- Die letzte und einzige Hoffnung
Dann geschieht etwas, womit niemand gerechnet hat. Die ganze Mission steht plötzlich auf dem Prüfstand. Picard ist weiterhin überzeugt, dass es nur eine Möglichkeit gibt. Weitermachen und nicht Aufgeben. Sehen seine Vorgesetzten das auch so? Neben all der Widrigkeiten, die die Rettungsmission mit sich bringt, muss er nun auch bei der Sternenflotte darum kämpfen, dass er die unzähligen bedrohten Leben retten darf .
Mein Eindruck
Während des Lesens ergaben sich für mich viele Parallelen zu unserem realen Leben. Ob das von der Autorin Una McCormack beabsichtigt ist?
Wir werden von einer Klimakrise bedroht. Auf der einen Seite haben wir die Kämpfer und Mahner, die die Krise abwenden wollen und auf der anderen Seite die Verleugner, die von Verschwörung und Unterdrückung sprechen.
Und doch scheinen viele – darunter auch Mitglieder der Elite, die Zugang zu diesen Informationen hatten – nicht bereit gewesen zu sein, zu glauben, was sie mit eigenen Augen sahen. Sie scheinen sich mutwillig geweigert zu haben, einen Zusammenhang zwischen der ansteigenden Hitze, den Stürmen, den Fluten und den außergewöhnlichen Wettermustern zu erkennen.
Zitat aus Star Trek Picard- die letzte und einzige Hoffnung
Una McCormack hat für mich einen Roman geschaffen, den ich gerne im Bücherregal stehen haben möchte, um ihn immer mal wieder in die Hand zu nehmen und zu lesen. Das kommt bei mir äußerst selten vor.
Von meiner Seite gibt es für dieses Buch eine klare Kaufempfehlung.
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