Wochenrückblick 14-2023 oder mein buntes Leben in der Karwoche

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1. Gelesen

Drei Bücher habe ich aktuell am Start. Ich lese sie tatsächlich parallel.

The Atlas Paradox

( e- book – immer dabei)

Jack Ryan

neben dem Bett

Celsius

neben dem Sofa

Und jeden Morgen die Tageszeitung, die mir wieder einmal von der Künstlerin in ihrer Abwesenheit zur Verfügung gestellt wurde.

2. Gehört

Sehr wenig, denn aktuell lese ich viel und bin wenig unterwegs um Musik auf den Ohren zu haben.

3. Gesehen

Fasziniert von “ Die Gabe“ habe ich mir gestern die dritte Folge angeschaut. In der Ausgabe der Augsburger Allgemeinen Zeitung kannst du mehr über diese Serie erfahren. Als Star Trek Fan schaue ich “ Picard „ die zweite Staffel . Auch hier erscheint jeden Freitag eine neue Folge.

Das Warten auf die neuen Folgen habe ich mir versüsst, in dem ich mir in der ZDF Mediathek die schwedische Serie „ Hamilton“ angeschaut habe. Eine Art James Bond in Schweden. Schade das die erste Staffel bereits aus dem Programm genommen wurde.

4. Erlebnis

Die Ökumene unserer Gemeinde hatte sich entschieden, sich auf dem Wochenmarkt zu präsentieren. Wir haben einen neuen, jungen ( unter 40) Pfarrer der richtig Schwung in die Gemeinde bringt. Das merkt man, wenn man wie ich zum Beispiel im Kirchenchor aktiv ist. Zurück zum Stand der Kirche ( wie sinnig) auf dem Wochenmarkt. Am Donnerstag war aus christlicher Sicht Gründonnerstag. Der Tag des Abendmahls. Also gab es an dem Stand Brot, das gemeinsam geteilt wurde, Wein oder Saft ( wie man wollte).

Quelle: Facebook , St. Marien

Nachdem ich meine Einkäufe erledigt hatte, gesellte ich mich zu den Menschen, die diese Aktion ins Leben gerufen haben. Schnell kam ich mit ihnen ins Gespräch, denn wir kannten uns. Anders war es mit den Menschen die vorrüber eilten. Den Kopf gesenkt, den Blick starr gerade aus oder auf die Marktstände gerichtet.

In der Gesellschaft gibt es die Diskussion das die kirchlichen Feiertage abgeschafft werden. Zum Beispiel der Karfreitag, auch als stiller Karfreitag bekannt. Hintergrund: Die Christen sind in der Minderheit. Warum also ihretwegen auf Tanz, Musik und einkaufen verzichten.

Die Missbrauchsfälle in der „Firma“ Kirche sind furchtbar und zu Recht wird das System hinterfragt und kritisiert. Wer Täter schützt, kann nicht auf Verständnis hoffen.

Vieles in der dieser „Firma“ ist nicht mehr zeitgemäß und schreckt Menschen ab, so dass sie austreten und sich abwenden.

Warum bin ich dann noch aktiv in dieser Kirche, dieser Institution, dieser Firma ? Diese Frage stelle ich mir immer wieder, ganz kritisch.

Eine Antwort darauf ist, weil ich dort meinen Glauben in Gemeinschaft leben kann. Eben weil wir Christen eine Minderheit sind. Eben weil die Zugehörigkeit zu dieser Kirche in der Gesellschaft oft wie ein Makel gesehen wird. Genau dort kann ich ohne Scheu über meinen Glauben sprechen. Selbst hier auf meinem Blog bin ich mit diesem Thema sehr vorsichtig unterwegs. Hin und wieder erwähne ich den Kirchenchor, eine Aktion wie die am Gründonnerstag oder den berührenden Moment im Palmsonntag-Gottesdienst.

Zurück zum Stand auf dem Markt. Es gab auch Menschen die nicht vorbei eilten. Die anhielten um den neuen Pfarrer kennenzulernen ( ohne in die Kirche zu müssen-grins), die das Gespräch suchten und hören wollten, wie wir mit der Kritik an unserer Glaubenskirche umgehen oder die einfach nur froh waren, dass ihnen jemand zuhörte, weil zu Hause niemand ist.

Meine Erkenntnis bei diesem Erlebnis: Ich gehöre zu einer Minderheit, aber ich bin nicht alleine.

5. Genuss

Mein Zweitgeborener wurde 31 Jahre alt und hatte eingeladen. Die Bäckermeisterin hatte gekocht und gebacken. Es gab wie immer auch glutenfreies Gebäck, außerdem eine Cremetorte mit viel Schokolade und Gyrossuppe.

6. Webfundstücke

Meinen Monatsrückblick habe ich immer noch nicht fertig. Daher empfehle ich dir hier Rückblicke der Bloggerkollegen.

Angela und ihre Lebenswege

Antworten auf die Monatsfragen von antetanni

Suchst du Bastelanregungen im Bereich Karten. Dann schaue doch mal bei Susana vorbei.

Bei Tina bin ich auf das Fotoprojekt “ Die vier Jahreszeiten“ gestoßen.

7. Hobby

Ein wenig habe ich in meinem Bullet Journal rumgebastelt, Fotos für den Kirchenchor gemacht , Gesungen, viel Gelesen und ansonsten einfach meinen Urlaub genossen. Das heisst unter anderem, dass ich viel mit Herrn Bretone unterwegs war.

Er liebt Auto fahren und genießt den wenigen Möglichkeiten.

Mein Beitrag wird beim Samstagsplausch von Andrea, beim Wochenglück von Fraeulein Ordnung, sowie bei den TOP 7 von antetanni verlinkt.

Vielen Dank für deinen Besuch.

Ich wünsche dir ein schönes Wochenende.

7 Gedanken zu „Wochenrückblick 14-2023 oder mein buntes Leben in der Karwoche

  1. ….und ich freue mich sehr, dass ich dich gefunden habe und dass du auch über deinen Glauben berichtest….
    herzlichst
    annette

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  2. Das Foto vom Bretonen ist ja klasse. Ich musste gleich mal nachschauen, wie er aussieht. Ein wunderschönes Tier! Sei froh, dass er so ein begeisterter Beifahrer ist. Mein Flint mag Autofahren nicht so wirklich.
    Bücher parallel zu lesen, mag ich auch.
    Ein schönes Osterwochenende wünscht
    Andrea

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    1. Hallo Andrea, nur kurz. Die Leseprobe von Revanche hat mich so überzeugt, dass ich das ganze Buch lesen will. Liebe Grüße

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