Herbstgedanken: Über Kleidung, Musik und Lebensfreude

Montagnachmittag. Seit einer halben Stunde habe ich Feierabend. Doch einer lieben Kollegin beantworte ich gerne noch eine Frage. Auch, wenn es dienstlich ist. Denn diese Kollegin weiß, wenn sie morgens kommt, bin ich häufig so im Prass, da nehme ich mir für bestimmte Dinge keine Zeit.

Und dann ist endlich Zeit für meinen Montagsstarter. Antetanni hat die Satzfragmente heute Morgen veröffentlicht.

Jetzt ist es also soweit, Herbstanfang. Meine Jahreszeit. Als Oktobergeborene nicht überraschend. Mabon feiere ich heute Abend ein bisschen. Im Kleinen. Für mich.

❷ Dass Eltern nicht bemerken, dass zu Hause Kleidungsstücke von den Kindern fehlen ist sehr schade. Genau darum ging es in dem Telefonat mit der Kollegin. Bevor wir alles in die Altkleidersammlung geben, will sie auf Nummer sicher gehen und den Eltern die Möglichkeit geben, Fundsachen abzuholen.

❸ Eine Waschmaschinenminute dauert gefühlt eine Ewigkeit. Oder wie fühlst du das?

Wenn ich Musik höre, bin ich gedanklich sofort raus. Mein Körper fühlt sie einfach.

Ich kann es nicht glauben, aber mein jüngstes Kind steuert auf seinen ersten Schulabschluss zu. Die Abschlussfahrt geht im Oktober nach Berlin. Die zweite Tochter, die dort hinfährt. Ich war immer noch nicht dort.

Ich höre immer öfter, dass unser Land den Bach runtergeht. Ich empfinde das gar nicht so. Vielleicht, weil ich einfach kleiner denke. Es ist ein Gefühl und eine Stimmung. Je mehr so denken und fühlen, desto eher bewahrheitet es sich. Ich persönlich erlebe gerade beruflich eine ganz andere Richtung. Ja, es gibt viele Themen im Land, aber auch auf der Welt. Ich mache einfach einen Schritt nach dem anderen und wirke da, wo ich bin. Machen wir die Welt im Kleinen besser, schlägt das Wellen. Wie ein Stein, den man ins Wasser wirft.

Ich freue mich diese Woche auf die Chorprobe am Mittwoch, habe tatsächlich Handarbeiten eingeplant und am Wochenende gehen wir wieder wählen.

Was hättest du aus den Satzfragmenten für einen Text gemacht ?

2 Gedanken zu „Herbstgedanken: Über Kleidung, Musik und Lebensfreude

  1. Liebe Britta, Deine Nr 6 sollten sich viele unserer Mitmenschen hinter den Spiegel stecken. Ich bin ja auch so ein Fan von sich selbst erfüllenden Prophezeiungen. Weil, diese ewige Schwarzseherei hat mich auch schon richtig krank gemacht. Optimismus ist gesünder…

    Liebe Grüße an Dich von Katrin

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  2. Hahaha, ich finde ja, dass eine Minute ganz unterschiedlich lang sein kann, je nachdem, auf welcher Seite der Toilettentüre man sich befindet. 😉
    Die ewige Schwarzseherei und das endlos Gejammer kann ich auch nicht hören, mich käsen solche Menschen echt an. Ich mag lieber mit einer positiven Grundstimmung durch mein Leben gehen.
    Ich hoffe, wir können uns diese beibehalten.
    Komm gut durch die Woche, liebe Grüße
    Anita

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