Samstagmorgen – ein neuer Tag bricht an. Die Woche liegt hinter mir, höchste Zeit also, einen Blick zurückzuwerfen und die Highlights der letzten Tage zu sammeln. Mach es dir mit einem Kaffee gemütlich, lass dich inspirieren und ein wenig unterhalten.
Samstag, 06.09.25
Liebes Tagebuch
Auf eine sternklare Nacht folgte ein klarer, kühler Morgen. Ich liebe es. Ohne Termine vor der Brust war das Aufwachen am Morgen ein Genuss. Wenn sich dann noch der Sonnenaufgang in der Balkontüre spiegelt. Wunderbar.

Vor dem Schlafengehen wurde ich mit diesem Ausblick aus dem Fenster verwöhnt.

Sonntag, 07.09.25
Liebes Tagebuch
Heute war es noch mal richtig warm. Neben dem Aufräumen des Balkons habe ich die freie Zeit zum Lesen genutzt.
Am Morgen hatte ich meine Newsletter gesichtet und mit Leseproben gezogen.


Die Leseprobe hat mich so berührt, dass ich mir dieses Buch einfach kaufen möchten. „Die Briefschreiberin ist im Goldmann Verlag erschienen.
Klappentext:
Adoptivtochter und Starjuristin, Gartenliebhaberin und Ehefrau, Mutter und mütterliche Freundin – die 73jährige Sybil van Antwerp hatte schon viele Rollen inne in ihrem bewegten Leben. Eines hat sie dabei stets begleitet: ihre Leidenschaft fürs Briefeschreiben. Jeden Tag greift sie zu Füller und Papier und schreibt darüber, was sie bewegt und stört, was sie begeistert und betrauert. Voller geistreichem Humor und mitunter etwas ruppiger Herzlichkeit berichtet sie von Schicksalsschlägen und Glücksmomenten, von Liebe und Triumph. Doch jenseits dieser Seiten hat Sybil die Menschen, die ihr etwas bedeuten, stets auf Abstand gehalten. Bis ein anonymes Schreiben sie zwingt, sich mit ihren eigenen Fehlern auseinanderzusetzen – und sich dem einen großen Geheimnis zu stellen, das ihr Leben geprägt hat. Denn für ein Postscriptum ist es nie zu spät.
Ein ebenso bewegender wie tiefgründiger Briefroman mit einer etwas kratzbürstigen Heldin und großen Themen – für alle Fans von Elizabeth Strouts unnachahmlicher Protagonistin Olive Kitteridge.
Montag, 08.09.25
Ich folge auf Instagram einem, für mich, ganz besonderen Reiseblog. Anna und Eugen sind seit 7 Jahren auf Weltreise. Ihr Blog heißt „Notizen von unterwegs„. Aktuell sind sie in der Mongolei unterwegs.
Dienstag, 09.09.25
Liebes Tagebuch
Regen war gemeldet, Regen wurde uns gegeben. Dem Himmel sei Dank, ein gemeldetes Unwetter blieb aus. Das Rad blieb im Keller. Eine Mutter aus der Nachbarschaft hat mich netterweise trocken in die Schule gebracht. War eh mit dem Kind auf dem Weg. Zurück nahm mich die Kollegin mit.

Geplant war ein Büchervortrag in der Stadtbücherei. Doch dann war mir einfach nach zu Hause bleiben. Den Abend habe ich gemütlich auf dem Sofa verbracht. Allerdings habe ich nicht gelesen, sondern mir ein paar alte Serien angeschaut.

Drei junge Männer haben sich aufgemacht, die Strecke Baesweiler (Deutschland) – Montesson (Frankreich) joggend zurückzulegen. Ich folge ihnen auf Instagram. Es ist für einen guten Zweck, schau doch mal bei ihnen vorbei. Es ist der Account jvbrunning. Sie sammeln Geld für den Regio Sportbund Aachen und die Bürgerstiftung unserer Stadt.
Mittwoch, 10.09.25
Morgens Teamsitzung. Mittag bis Nachmittag betreuen. Abends Elternabend in der 10.Klasse. Von Schule habe ich heute nicht genug bekommen.
Dieses Video hat mich dann am Ende des langen Tages nicken und lachen gelassen.
Donnerstag, 11.09.25
Liebes Tagebuch
Diese Woche steht ganz im Zeichen der Arbeit – und zwar nicht im Sinne von Klagen, sondern aufgrund aktueller Gespräche. In den letzten Tagen ging es häufig darum, dass unsere Kinder bald Bewerbungen schreiben müssen, da im nächsten Jahr die zehnjährige Schulzeit endet. Gestern Abend saßen wir in einer kleinen Runde zusammen – überwiegend Frauen aus den Bereichen Schule, Kita und Pflege. Wir waren uns einig: Es ist problematisch, wenn Jugendliche gerade in diesen Berufsfeldern eine Ausbildung anstreben. Der Grund ist nicht die Tätigkeit selbst – die Arbeit mit und für Menschen hat ohne Frage einen hohen Wert. Schwieriger sind die Rahmenbedingungen: Neben der vergleichsweise geringen Bezahlung belastet vor allem die zunehmende Diskrepanz zwischen wachsenden Anforderungen und immer weniger Personal. In den OGSen betreuen wir immer mehr Kinder mit immer weniger Kolleginnen, in der Pflege sieht es ähnlich aus. Die eigentliche Arbeit ist sinnvoll, aber die Bedingungen sind so kräftezehrend, dass sie den Beruf langfristig unattraktiv machen. Der einzelne Mensch zählt nicht.

Der Wunsch nach Veränderung ist da, aber als Endfünfzigerin, alleinerziehende Mutter und einzige Verdienerin stoße ich schnell an Grenzen.
Freitag, 12.09.25
Liebes Tagebuch
Seit einigen Tagen läuft der Bio-Balkon-Kongress und ich habe es noch nicht einmal geschafft, mir ein Interview anzuschauen. Dabei sind so viele interessante Themen dabei. Das Hauptthema lautet „Lust auf Obst“. Du findest ihn unter anderem bei Instagram. Einfach hier klicken.

Das ist völlig untypisch für mich. Auch, dass ich nicht weiß, was auf meinem Balkon abgeht. So habe ich beim Wäscheaufhängen am Nachmittag gesehen, dass die Tomaten endlich Früchte ansetzen. (wie jedes Jahr sind sie bei mir spät dran).
Nach all den Überstunden in den letzten drei Wochen, war heute Morgen die Luft raus. Ein kurzes Gespräch mit meiner Teamleitung und ich hatte bereits am frühen Nachmittag Feierabend. Der Wochenendeinkauf ist erledigt und ich konnte tatsächlich am Nachmittag mal durchatmen. Mein Wochenende steht ganz im Zeichen der Kommunalwahl, aber das ist nicht schlimm. Andere Menschen, andere Themen. Dazwischen genug Zeit zum Entspannen. Das wird mir guttun.
Damit schließe ich den Wochenrückblick. Bleibt nur noch die Frage:
Wie war deine Woche ?
Liebe Britta, wenn schon am Beginn des Arbeitsjahres so dermaßen die Luft raus ist… Gut, dass es Herrn Schröder gibt 😂 das nimmt dann doch wieder etwas die Schwere. Eine volle Woche hattest Du, pass gut auf Dich auf und hab ein schönes Wochenende
Alles Liebe
Katrin
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Na, ich hoffe, Du kommst noch zu Deinem Obst auf dem Balkon Online Seminar. Ich bin da eher Team Gemüse, das geht einfacher.
Hoffe, Du kannst weiter auf Dich Acht geben.
Mit lieben Grüßen
Nina
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Danke schön.
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