Nach einem ziemlich anstrengenden Freitag, der mit einem Buch und einer Tasse Tee m Bett endete, ist heute Wochenende. Endlich. Der Morgen begrüßt mich sonnig und ich freue mich auf den Tag

Meinen Wochenrückblick verlinke ich bei Andrea, Denise und Anita
Wochenrückblick
1. Lesestube
Ich lese aktuell noch den „Hypnotiseur“ von Lars Keppler. Und die Tageszeitung habe ich mir in dieser Woche einmal gegönnt.

2. Spielstube
Nachdem mein „Volk“ sich bei mir gemeldet hat, habe ich es gestern besucht und noch mal ANNO gespielt. Und in der Schule „Schwarzer Peter“.
3. Flimmerkiste
Man kann nicht alles machen. Daher blieb der Kasten diese Woche aus. Gefehlt hat mir nichts.
4. Balkongarten
Jeden Tag verbringe ich eine gewisse Zeit bei meinen Blumen und Pflanzen. Ich habe Kopfsalat gepflanzt und zwei Primeln ein neues zu Hause gegeben.
5. Drinnen und Draussen
Am Dienstag habe ich mich auf die Suche mach dem Motiv für den 12tel Blick gemacht.

Meine Entscheidung ist gefallen, am Sonntag wird der Beitrag vorbereitet.
Die Montagsfreundin und ich haben Kaffee getrunken und dabei habe ich mir das Teil-Offene-Konzept für die OGS erklären lassen. Zur Freude meiner Chefin habe ich es jetzt verstanden und wir können nun gemeinsam an der Umsetzung arbeiten.
Zumindestens das Thema Wäsche habe ich unter der Woche erledigen können. Für die Kombination Arbeiten und Haushalt habe ich noch keine befriedigende Lösung gefunden. Irgendwie bin ich nach Dienstschluss antriebslos.
6. Webfundstücke
undiversell schreibt über ihre Offline Zeit und einen neuen, selbstgenähten Hoodie.
wippsteerts zeigt den Frühling
Im karminroten Lesezimmer geht es um Buchmessen und um die Gelegenheit, sich über den Besuch solcher Messen, vielleicht auch der aktuellen Leipziger Messe, auszutauschen. Und kannst mit ihr in das Jahr 1328 in Avignon reisen, denn sie stellt das Buch “ Die schwarze Rose“ vor.
Auch catrin hat ihren Samstagsplausch online gestellt und freut sich über deinen Besuch.
7. Was sonst noch so los war
Zeit Abschied zu nehmen
Vor zwei Wochen starb eine Frau aus meinem näheren Umfeld mit 47 Jahren an Krebs. Wir hatten nur zwei, drei Berührungspunkte. Unregelmäßig. Sahen uns selten, aber das bereits sieben Jahre lang. Sie lebte ihr Christ sein und wünschte sich, dass sie ein letztes Mal mit uns Kommunion feiert auf ihrer Beerdigung . Ihr Sarg stand im Mittelgang, die Menschen gingen rechts und links an ihr vorbei um die Hostie zu empfangen. Stand man vor dem Kommunionhelfer, dann stand man neben ihr. Eine sehr berührende, aufwühlende Begegnung. Sie war ein stiller Mensch, wenn man sie mit mir vergleicht. Ein stiller Wirker, wie ich es in meinem Freitagspost nannte. Ich bin dankbar ihr begegnet zu sein.
Zwei Kollegen aus dem Lehrerkollegium haben ihr Hut genommen. Die eine, weil sie sich beruflich und privat neu orientiert hat. Die andere, weil sie mit der neuen Schulleitung nicht zusammen arbeiten möchte. Mit der ersten Person arbeitete ich die letzten drei Jahre zusammen. Ich freue mich für ihren Neuanfang und trauere um ihren Weggang. Wir sind uns besonders in der letzten Wochen noch näher gekommen. Die zweite war der Grund, warum ich überhaupt an dieser Schule angefangen habe zu arbeiten. Ich hoffe wir bleiben zumindestens privat miteinander verbunden.
Frühling lässt sein blaues Band
Wieder flattern durch die Lüfte
Süße, wohlbekannte Düfte
Streifen ahnungsvoll das LandVeilchen träumen schon,
Das Gedicht stammt von Eduard Mörike (1804-1875).
Wollen balde kommen
Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bist’s!
Dich hab ich vernommen!
Liebe Britta,
die Flimmerkiste auszulassen und nichts zu vermissen- ein wundervolles Gefühl, oder? Bei uns läuft der Fernseher eher wenig- zur Zeit schaue ich noch Bones, aber danach wird der TV vermutlich auch wieder einmal zum Staubfänger 🙂
Das Buch von Lars Kepler kenn ich zwar nicht, aber da es sich um einen schwedischen Krimi handelt, kann ich mir vorstellen, dass es gut ist. Ich habe es gleich mal bei Google eingegeben und festgestellt, dass es ja eine ganze Reihe gibt- angefangen mit „Der Hypnotiseur“. Ich denke, die Reihe kommt direkt auf meine Wunschliste 🙂 Danke an dieser Stelle für die Inspiration 🙂
Zeit des Abschieds ist immer eine Zeit der Veränderung, aber es ist schön, wenn wir auf die vergangene Zeit dankbar und mit einem Lächeln zurückblicken können. Für mich steht im Mai auch ein Abschied an- ich werde nach 15 Jahren meinen Job wechseln. Und das wird viele Veränderungen mit sich bringen. Doch ich kann dankbar auf die vergangenen 15 Jahre zurückblicken.
Ich wünsche Dir einen schönen Sonntag mit viel blauen Himmel und Sonnenschein🌞
Anja
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Dankeschön, dass Du es so schön frühlingshaft bei mir fandest 😊
Kopfsalat brauche ich nicht mehr zu pflanzen seit ich kein Hochbeet mehr habe. Die Schnecken lieben ihn 😄 Wie regelst Du das?
liebe Grüße und schönen Sonntag noch
Nina
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Salat ohne Schnecken : Der Vorteil wenn man im 1. Stock wohnt. Bisher hat mich da noch keine besucht.
Liebe Grüße, Britta
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😆
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Lieben Dank fürs Verlinken und ganz viel offline-Zeit wünsche ich dir. Klappt ja mit dem Fernseher schon richtig gut. LG Undine
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Hallo Undine, das habe ich gern gemacht. Viel offline Zeit hatte ich diese Woche und es war gut. Liebe Grüße,Britta
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