12 von 12 im Februar – Rückblick auf den Tulpensonntag am 11.2.24

Heute ist ein ruhiger Tag zu Hause geplant. Zumindestens für mich. Gestern, am Tulpensonntag, hieß es für die Novembertochter direkt nach dem Frühstück am frühen Morgen, fertig machen zum Karnevalszug. Um halb acht stand sie bereits mit einer Tanzkollegin in unserem Bad und es wurden Zöpfe geflochten.

Das Fotoprojekt 12 von 12 , das bei Draußen nur Kännchen verlinkt wird, soll einen Einblick in unseren Alltag geben. Bei uns ist es heute ein Rückblick auf den 11.des Monats Februar.

1. Foto  Startklar – es geht los

2. Foto Der Bürgermeister hat eingeladen

3.Foto Aufstellung

Während ich mit anderen Jecken darauf wartete, dass der „Zoch kütt“ , hatte ich wieder einmal Zeit, die Menschen zu beobachten. Wenn man alleine los zieht,  wie ich es gestern getan habe,  ist man mittendrin und doch nicht. Das Leben ist Veränderung und hier am Straßenrand ist sie genau so spürbar, wie bei den Jecken im Zoch.

4. Foto Das Warten hat ein Ende – Es geht los

Der Karnevalzug startete um 14.00 Uhr und die knapp 50 Gruppen waren gute drei Stunden unterwegs.

5. Foto  Laufen und Spielen, da braucht es einen langen Atem

6. Foto Für die Wagen braucht es schweres Gerät

Die einen nutzen die Gelegenheit für ein Statement, die anderen laufen einfach aus Freude mit und werden beschimpft,  wenn sie das Falsche werfen . Alles was von den Jecken vom Wagen oder aus den Taschen geworfen wird, haben sie selber bezahlt um sich und anderen eine Freude zu machen. Teilweise wurde berichtet, daß die Kamelle zurück geworfen wurde. 

7. Foto Die Waschbären sind los

Neben mit stand ein älteres Ehepaar, das hob alles auf. Dafür schubste es ohne Rücksicht auf Verluste die Kinder, die um sie rum standen weg. Oder riß es ihnen aus den Händen.

8.Foto Die Feuerwehr trägt heute grün

Wenn eine gute Bekannte dich beglückt.

9. Feurige Gruppe

Die Kostüme waren  so liebevoll gestaltet.

10. Foto  ohne Worte

11. Foto Eine tolle Truppe

Ich kenne wirklich viele Menschen in meiner Heimatstadt. In diesem Jahr habe ich lieber fotografiert, als Kamelle gefangen.  Das was ich bekam habe ich weiter verschenkt. Besondere Geschenke waren die Kinder, die mich erkannten, auf mich zu liefen , um mich zu umarmen. Spontan. Aus dem „Nichts“ standen sie vor mir. Gibt es ein schöneres Lob für seine „Arbeit“.

12. Foto Die Prinzen kommen

In dieser Session hatte die Stadt Baesweiler ein Stadtprinzenpaar und ein Stadtteilprinzenpaar. Das letztere liegt mir persönlich am Herzen – aus Gründen. Ihre Fotos waren noch nicht veröffentlicht,  daher schiebe ich die Collage nach.

Das Fotoprojekt

12 von 12 ist eine Linkparty, über die du hier mehr erfährst. Ich mag sie sehr . Dieses Mal war ich nur mit dem Handy unterwegs.  Damit ich mich nicht selber langweile, entscheide ich mich hin und wieder , nicht den Alltag, der sehr gleichförmig ist,  wiederzuspiegel. Dann wird es, wie heute thematisch. Aus den vielen Fotos 12 zu wählen, war nicht einfach.

Ich danke dir für deinen Besuch.