Eine umtriebige, aber nicht stressige Woche liegt hinter mir. Beruflich durfte ich wieder einmal lernen, dass nicht alle den gleichen Arbeitsstil haben, dass ein neues gutes System für Kinder, nicht zwangsläufig ein gutes System für die Arbeitsbedingungen der Betreuer ist und das die Gesundheit vor allem geht, ansonsten macht der Körper nämlich was er will zu einem Zeitpunkt, wo ich es am wenigsten brauchen kann.

Natürlich war ich wieder Kaffeetrinken mit den Freitagsfrauen. Das Treffen mit der Montagsfreundin ist ausgefallen. Da haben wir uns nächste Woche mehr zu erzählen, zu mal unsere beiden Mädchen Geburtstag feierten. Die Familie hat mal wieder gezeigt, dass sie zusammen hält und sei es um dem jüngsten Familienmitglied einen schönen Tag zu bereiten. Zwei neue Bücher und ein neues Spiel sind bei uns eingezogen, darüber spreche ich aber nächste Woche. Freunde zeigten das sie Freunde sind.

Was sagt uns das ? Das Leben kann so schön sein. Genießen wir die Momente.

Rückblick auf die Woche

1. Lesestube

In dieser Woche habe ich das Glück, wieder eine Tageszeitung zum Frühstück lesen zu können.

Mit meiner Freundin habe ich bei einer Tasse Kaffee eine Strickzeitung durch geblättert. Sie hat mir ihr Strickjackenwunschmodell gezeigt

Die Neue Züricher Zeitung bekam in dieser Woche ebenso meine Aufmerksamkeit, wie die Zeitschrift „Spektrum Geschichte“

2. Auf den Ohren

Aus allen Ecken höre ich den Namen Taylor Swift, also habe ich mir ihr Album 2023 angehört. Das ein oder andere Lied gefällt mir ganz gut.

Diese Woche erschien der Beatles Song „Now and Then“ und ich lag geflasht in meinem Zimmer. Nostalgischer geht es gar nicht mehr. Mit den Kopfhörern auf den Ohren lief das Lied in der Dauerschleife. Wahnsinn. Nach so vielen Jahren die Stimme von John Lennon auf den Ohren. Es stiegen so viele Gefühle in mir hoch. Erinnerung an eine Zeit in der ich mich geliebt und geborgen fühlte. Spontan konnte man in meine WhatsApp Status lesen : Ich will zurück

Erinnerungen, an eine Zeit in der ich hysterisch ( wie man so als Teenager war) und verzweifelt war, als mein Idol starb. Verbunden im Schmerz mit so vielen anderen Fans.

Erinnerungen, ausgelöst nur von einer Stimme und einem ganz speziellen Sound.

3. Spielstube

Die Rubrik Spielzimmer ist jetzt oben im Blog, neben der Lesestube zu finden. Dort findest du demnächst die Rubriken Familienspiele, Kinderspiele, 1-Person-Spiele und Sonstiges.

Ich bin gespannt, wie sie dir gefällt

Das erste Spiel, dass es ins Spielzimmer geschafft hat.

4. Flimmerkiste

Vampire Diaries steht auf Wunsch des Novembermädchens auf meiner Liste. Wir wollten zusammen Fernsehen und haben uns auf diese Serie geeinigt.

Der Schneider eine Serie bei Netflix, die ich mir am vergangenen Wochenende angesehen habe. Netflix kündigte die dritte Staffel an, da war ich neugierig. Für mich wird es noch nicht mal eine zweite Staffel geben.

Der Zürich Krimi lief am Freitag wieder in der ARD . Ich liebe den Schauspieler Christian Kohlund und daher ist diese Serie ein Muss für mich. Was für eine Stimme dieser Mann hat.

5. Drinnen und Draußen

Draußen war es dieses Woche vor allem windig. Ich mag dieses Wetter. Den Wind zu spüren. Seine Macht zu sehen . Wind ist neben Wasser mein Element. Allerdings nur bis zu dem Punkt, wo nicht das Dach des Nachbarhauses an mir vorbei fliegt, so wie ich es in den wenigen Fernsehberichten gesehen habe. Und auch so lange es keine Sturmflut gibt, bei dem Menschen ihr Leben oder ihre Existenz verlieren. Ich hoffe es ist dir nichts passiert, von wo auch immer meinen Blog besuchst.

Sind solche Katastrophen häufiger geworden oder wirkt es nur so, weil auf vielen Kanälen darüber berichtet wird. Ich weiß es nicht. Doch ich versuche mit offenen Augen durch die Natur zu gehen und kann Veränderungen sehen. Der Klimawandel ist zu spüren.

Drinnen gibt es nicht so viel zu berichten. Ich habe mit Punkt 27 meiner Bucketliste begonnen.

Der Anfang ist gemacht. Mein neuer Loop entsteht.

Das Novembermädchen ist vierzehn geworden, was mich veranlasste einen emotionalen Freitagsfüller zu schreiben.

Auch Punkt 17 der Bucketliste, das Haushaltsbuch ist in Betrieb und was soll ich sagen. Dass das Hobby der Tochter schwer zu Buche schlägt, hatte ich schon im Gefühl, aber die Summe im Oktober erklärt so einiges. Ich führe es übrigens nicht über eine App, sondern ganz klassisch. Als Buch. Es liegt griffbereit auf dem Esstisch, damit mir auch die kleinen Beträge nicht durch die Finger rutschen und damit meine Mitbewohnerin sich an dem Projekt beteiligen kann. Denn sie lernt zwar gerade „das Klammern auflösen“ in der Schule, aber vom Umgang mit Geld steht nichts im Lernplan.

Apropos Lernplan. Bei einer dienstlichen Zoom Konferenz bekam ich eine interessante Info über das Schulwesen in Schweden. Dort wird die Nutzung von Papier wieder eingeführt. Hier findest du einen Bericht der ORF.at. Weg von den digitalen Geräten, hin zum Begreifen in den Grundschulen. Ironie an: Nichts das wir in Deutschland demnächst Vorreiter und Up to Date sind, weil wir die Digitalisierung quasi verschleppt bis verschlafen haben.

6. Webfundstücke

Durch einen Blogartikel des Gartenfräuleins bin ich auf den Insta-Account von „ein Schweizer Garten“ aufmerksam geworden.

An dem Insta-Account der Künsterlin Marie Cardouat konnte ich auch nicht vorbei gehen.

Andrea schreibt in ihrem Samstagsplausch über einen Sack Flöhe und ich musste grinsen, denn ich arbeite auch jeden Tag mit solchen Flöhen. Und sie erzählt, dass ihr bei Migräne ein Spaziergang in der Natur hilft. Auch ich hatte diese Woche damit zu kämpfen und kann das gut nachempfinden. Mein Wochenrückblick ist wie immer dort verlinkt.

Fraeulein Ordnung teilt mir ihren Lesern ein leckeres Rezept. Gnocchi mit Spinat, Feta und Champignons. Das möchte ich nächste Woche direkt mal ausprobieren.

Und am Sonntag findest du bei antetanni die TOP 7.

7. Und sonst so

Mein Blog hat eine neue Rubrik, das hast du schon gelesen. Bei Facebook überarbeitet ich gerade meine „BrigantisKosmos“ Seite. Für die letzten beiden Monate des Jahres habe ich geplant sie häufiger zu nutzen, um zu schauen, wie viel Sinn es macht sie überhaupt zu betreiben. Sie fristetet ein Schattendasein.

Die Tänzerin braucht eine neue Uniformjacke und Stiefel . Es gibt im Umkreis nur eine Näherin für solche Aufträge. Die schafft die Andrang kaum. Und auch die Löwentochter berichtet, dass sie und ihr Verein intensiv nach einer Näherin suchen. Ein Handwerk stirbt aus, so scheint es.