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Ich schaue zurück auf eine Woche in der ich wieder einmal einiges über mich lernen durfte. Ich könnte sie mit großen Worten skizzieren. Einige davon wären Enttäuschung, Erkenntnis und Selbstachtung.

Wieder einmal darf ich durch das Ende einer Täuschung etwas über mich lernen. Ich bin tatsächlich dankbar für solche Erlebnisse, auch wenn sie schmerzen. Denn alles ist besser, als weiterhin mit dieser Täuschung zu leben. In der Vergangenheit hat der ein oder andere versucht mir die Augen zu öffnen, aber es brauchte wohl mehr um zu sehen.

Erkannt habe ich, was mir wirklich Freude macht, wofür ich brenne und eigentlich ist es mehr eine Bestätigung dessen, was ich tief in meinem Inneren schon wußte. Ich werde weiter in dieser Richtung, auf dieses Ziel hinarbeiten. Dank gilt der Rennfahrermutter für die vielen intensiven Gespräche in den letzten Wochen. Aus einer guten Bekannten, wird ein Freundin.

Selbstachtung ist ein Wort mit viel Gewicht. Es ist mir wichtig morgens in den Spiegel zu schauen und den Menschen zu lieben, den ich dort sehe. Das geht aber nur, wenn ich auf mich selber achte und mir gut tue. Egal was andere von meinen Entscheidungen halten. Ich habe Verantwortung für mich und meine Tochter. Das ist das Maß an dem ich meine Entscheidungen messe.

Doch nun geht es zu den weniger tiefgründigen Erlebnissen der letzten Woche, die das Salz in der Suppe des Lebens sind.

Blick zurück auf eine Woche mit vielen Facetten

1. Lesen

Aktuell lese ich jeden Morgen die Tageszeitung. Das ist für mich ein Luxus, denn ohne dieses günstige Angebot, wäre das ABO nicht in meinem Budget. Die Zeitung hat mir ein 4-Wochen-ABO zu einem unschlagbaren Preis angeboten.

Unter der Woche ist nun auch bei mir das Rezensionsexemplar von „Toxin“ angekommen. Der Lesestapel neben dem Bett hat eine neue Spitze bekommen.

Mit den beiden anderen Büchern, die ich letzte Woche erwähnte, bin ich durch. Jetzt wird es Zeit für die Rezensionen.

2. Hören

Am Dienstschreibtisch läuft das Radio oder ich höre mir Musik, wie zum Beispiel „Insomania“ an. Der Text passt super, denn ich schlafe wieder schlecht. Mir geht so viel durch den Kopf, hauptsächlich berufliches. Ich muss wieder zu meinem Rythmus zurückfinden. Aber die Arbeit ist nicht weniger geworden und ich habe immer das Gefühl, etwas vergessen zu haben.

Während der Hausarbeit gönne ich mir neben der Musik das Hörbuch „Mordsand“ von Romy Fölck.

3. Flimmerkiste

Gestern Abend war Videoabend mit dem Novemberkind und wir haben uns, als Vorbereitung zum Kinobesuch zwei Filme von Tom Cruise zu Gemüte geführt. Für mich eine Wiederholung, für das Mädel alles neu. Seit „Top Gun – Maverick“ ist sie ein Fan von dem 60jährigen Tom Cruise. Über das Alter kommt sie immer noch nicht hinweg. Lach.

Mission Impossible 2 aus dem Jahr 2000 , sowie Mission Imposslible 3 aus 2006 standen auf dem Programm.

4. Genuss

Es gab so einiges, dass ich diese Woche genoßen habe. Die lustigen, kurzen Autofahrten mit Kollegin T. und E. zum Treff mit den anderen Kolleginnen. Das gemeinsame Lachen und Unterhalten mit den Kolleginnen.

Gemütliches Kaffee trinken mit den Freitagsfreundinnen. Nächste Woche fährt die eine in Urlaub, in der Woche danach die andere. So dass wir uns erst Ende August wiedersehen.

Telefonate mit der OP-Schwester, wobei eigentlich sind es Sprachnachrichten. Dasselbe mit der Frau im Porsche. Telefonate mit der Rennfahrermutter.

Gemütliches Kuscheln mit der Tochter. Spaziergänge im Regen mit dem Hund. Kaffee trinken mit der Montagsfreundin zum Preis einer anschließenden Grundreinigung von Herrn Bretone und anschließend dem Badezimmer.

5. Drinnen und Draußen

Draußen gabe es Regen satt mit und ohne Wind. Herbstwetter. Fahrradfahren macht da richtig Spaß. Mit dem Hund laufen auch. Aber es gab auch schöne Begegnungen mit unzähligen Schnecken die unseren Weg kreuzten, umherfliegendem Müll der auf den Wegen liegt und Möglichkeiten für ausgewähnliche Fotografien.

Drinnen gab es genug zu tun.

Es muss wieder regelmäßig gekocht und gebacken werden. Damit ich nicht im Stress auf die Idee komme, irgendwas in mich hineinzustopfen. Denn das ist ein Vorsatz, den ich in den Ferien getroffen haben.

Blogtechnisch habe ich den Monatsrückblick Juli zusammen gestellt und veröffentlicht. Den Vorsatz der Belebung meiner Blogrunde in die Tat umgesetzt. Die Erebnisse findest du gleich unter den Webfundstücken.

6. Webfundstücke

Angela hat einen interessanten Beitrag veröffentlicht. “ Selbstblockade oder normale Reaktion auf das Weltschehen.“ Es ist auch ein Rückblick auf ihren persönlichen Juli. Nachhaltig beschäfigt mich dieser Satz „…wie verletzlich unser Lebensmodell eigentlich ist und wie abhängig von Umstanden, die wir nur sehr begrenzt kontrollieren können“ . Ich hoffe, ich durfte ihn so zitieren.

Gedanken an einem sonnigen Morgen in der Schweiz findest du auf dem Blog Babajezas Wundertüte und wenn du einen Beitrag weiter scrollst wunderschöne Kindersocken.

Catrin schreibt in ihrem Wochenrückblick über das Glück der Zweisamkeit und über eine Gurkenschwemme samt Verarbeitung.

Am Donnerstag veröffentlichte Elfi, auf ihrem Blog ELFiS Kartenblog, Fotos die mich total Faszinieren. Einen Kubus mit Spiegelungen. Musst du dir anschauen.

Einen, für mich ganz neuen Blog, bei dem der Blogger Giannis quasi mich gefunden hat, möchte ich dir heute vorstellen. Der Blog heißt Giannis der Ersatzgrieche und mit seinem Beitrag vom Freitag stellt er seinen neuen Themenplan vor.

7. Hobby

Es gab viel zu fotografieren. Unter anderem diesen wunderbaren Wolkenhimmel.

Oder die Ansichten einer Morgenrunde

Wie immer findest du meinen Wochenrückblick verlinkt bei Andrea und ihrem Samstagsplausch mit dem Titel Sommerregen . Im Wochenglück von Denise lesen wir etwas über die Gastromie in Münster und ein Radiointerview zu Silver Sisters. Antetanni TOP 7 erscheinen morgen, aber vielleicht magst du dir ihre Monatscollage und die Monatsfragen vom Juli anschauen.

Das war es für heute. Vielen Dank für deinen Besuch.