Vor fünf Jahren hatte ich die Idee ein Stück Erde neu zu bepflanzen. Es liegt in der Nähe meiner Wohnung und wurde von der Stadt gerodet,aber nicht neu bepflanzt.
Mit Unterstützung eines Ehepaares legte ich ein Wildblumenbeet an. Für ein Jahr habe ich es intensiv betreut.
Dann wurde das Beet von der Stadt wieder gerodet und in regelmäßigen Abständen gemäht. Doch immer wieder hat die Natur sich ihren Weg gebahnt.
Heute, nach fünf Jahren, lassen sich Mohn- und Kornblumen, Ringelblumen und Löwenzahn nicht unterdrücken.
Das sagt mir, dass ich in meinen Bemühungen nicht nachlassen werde. Ich kann jammern, dass es keine Bienen und Insekten mehr gibt oder ich kann weiter kleine Schritte gehen.
Meinen Balkon zum Beispiel.
Zum ersten Mal habe ich dieses Jahr eine kleine Wiese ausgesät
Meine Freundin Martina kann bestimmt auf Anhieb sagen, was da so wächst. Ich kenne lediglich die Sonnenblume.
Dieses kleine Experiment bestätigt mich darin, weiter zu machen.
Hast du auch ein Projekt der kleinen Schritte ?
Briganti's Kosmos 
Wir haben in diesem Jahr auch im Garten das erste Mal so einen Wildblumen- und Bienenwiesen-Samen ausgestreut und freuen uns an dem, was da kommt und wächst. Ich werde es auf jeden Fall wieder machen, es gefällt uns super. Außerdem haben wir eine Aster im Garten, an der sich die Bienen tummeln. Das ist auch eine Freude, diese zu beobachten.
Liebe Grüße Catrin.
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