enthält Werbung durch Verlinkungen und Markennennungen
Das Titelbild ist von Hans auf Pixabay
Der Dornröschenschlaf ist beendet
Die zweite Urlaubswoche ist in vollem Gange. Nachdem ich Dienstag und Mittwoch wichtige Termine wahr nehmen musste, habe ich mir heute Morgen erst einmal Zeit für die Vorbereitung eines Interviews genommen. ( Mehr dazu in den nächsten Tagen)
Seit Dienstag fühle ich mich außerdem etwas mehr in der Lage, mich dem Chaos in meiner Wohnung zu widmen. Viel zu lange habe ich es vor mich hergeschoben, das Ausmisten. Mein Büro wird liebevoll Rumpelkammer genannt. Doch damit soll jetzt Schluss sein.
Der Haushalt – mein immerwährender Kampf
Ich hasse Hausarbeit, alles andere wäre gelogen. Tief in mir drin, bin ich immer noch der aufbegehrende Teenager, der alles andere als wichtiger erachtet, als diese Arbeit. Wobei mir gerade so ein Werbefilm aus den 50er Jahren in den Kopf kommt, in dem die Arbeit der Hausfrau beschrieben wird.

Quelle :Bild von Oberholster Venita auf Pixabay
Der Plan
Als ein Mensch der alles irgendwie organisieren muss, gehe ich äußerst planvoll vor. Jeden Tag nehme ich mir 20 Minuten Zeit. Jedes Teil nehme ich nur einmal in die Hand. Alles bekommt seinen Platz.
Müllsack – Papiermüll – Haushalt
Mehr Möglichkeiten gibt es nicht. Haushalt ist natürlich ein Überbegriff für die verschiedenen Orte. Die geerbte Holzteigrolle meiner Mutter wanderte in die Küche, direkt in die Backschublade. Kleidung in den Schrank oder erst einmal in die Wäsche. Dekokram, der aufgehoben werden soll, trage ich in den Keller und er bekommt sofort seinen Platz. Bastelzubehör wird rigoros aussortiert. Einiges eignet sich noch für die OGS. Aber alles was hier nicht an seinem Platz liegt, habe ich in den letzten zwölf Monaten nicht gebraucht. Also – weg damit. Es wird kein, kann man vielleicht noch mal brauchen.

Ordnung ins Chaos bringen
Vor vielen Jahren folgte ich einem Blog, den gibt es nicht mehr. Doch lernte ich eine für mich gute Methode kennen, wie ich das Chaos in den Griff bekomme, am Haushalt dran bleibe und trotzdem nicht das Gefühl habe stundenlang putzen zu müssen. Um ins Tun zu kommen, gibt es morgens und abends eine 5-Minuten-Runde. Täglich. In jedem Zimmer wird jeden Tag in dieser Zeit aufgeräumt. Alles ist besser, als gar nichts tun. Der Plan ist natürlich viel ausführlicher, aber ich will dich nicht langweilen.
20 Minuten hören sich dafür sehr knapp bemessen an. Aber das ist genau die Zeitspanne, die ich für diese unleidige Aufgabe täglich aufbringen möchte.
Wie geht es dir mit der Hausarbeit ? Notwendiges Übel oder erledigst du die Aufgaben gerne ?
Definitiv auch jemand, der Hausarbeit ganz grauselig findet. Muss auch immer schauen, dass ich mich nicht in diese „Kein Bock“-Stimmung fallen lasse, sondern halt einfach abhake, was abgehakt werden muss. Da finde ich das täglich eingeplante Aufräumen und die Organisation, die du dabei pflegst, schon interessant und wäre für mich ebenfalls erstrebenswert 🙂
LikeGefällt 1 Person
Das Problem beim Aufräumen ist das Hin- und Herräumen, denke ich. Es muss aber weniger werden, es darf nicht so viel zum Aufräumen geben. Aber das geht nur durch Ausmisten. Aber da bist du ja auf einem guten Weg! Es hat auch bei mir seine Zeit gedauert.
Viele Grüße
Heike
LikeGefällt 1 Person
Ich schließe mich an, ich hasse Haushalt! Aber auch ohne diese 20 min Empfehlung: als erstes ist morgens einmal eine Runde dran.
Aber ich bin immer noch ein Sammler und lasse zu gern mal was stehen.
Nicht aufgeben ist die Devise
Liebe Grüße
Nina
LikeGefällt 1 Person