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Es ist schon eine Weile her, seitdem ich ein Buch in einem Rutsch gelesen habe. Doch mit The Dark habe ich einen wahren Glückgriff im Regal der Bücherei gemacht
1. Verlagsdaten
Veröffentlicht wurde der Antarktis-Thriller mit seinen 397 Seiten im November 2022 beim Knaur Verlag . Hinter dem Link findest du auch eine Leseprobe.
Die englische Originalausgabe erschien unter dem Titel The Dark bei Hodder & Stoughton, London.

2. Zum Inhalt
Die Geschichte spielt, wie der Untertitel bereits verrät in der Antarktis. Am 12. Februar 2021 befindet sich die Protagonistin Kate North, eine Ärztin aus Großbritannien, auf dem Flug zu einer UN-Forschungsstation. Mit im Gepäck ihr ganz persönliches Drama. Sie soll dort den kürzlich tödlich verunglückten Arzt Jean-Luc ersetzen
Nachdem das Sommerteam abgereist ist, der arktische Winter beginnt und die Dunkelheit sich nicht ausserhalb der Forschungsstation ausbreitet, wird Kate klar, das der Unfall des Arztes gar kein Unfall war. Es beginnt ein Wettlauf mit der Zeit, bei dem lange Zeit nicht klar ist, wem sie trauen kann und wem nicht.
3. Schreibstil
Nicht eine Minute habe ich mich gelangweilt oder das Bedürfnis gehabt, vor zu blättern. Emma Haughton schafft es den Spannungsbogen über die Gesamtlänge des Buches zu halten. Die einzelnen Kapitelüberschriften bestehe aus Datumsanzeigen. Die Kapitel sind nicht zu lang, die Sprache klar und es gibt keine langen, gewundenen Sätze.
Die Ereignisse werden aus Kate’s Sicht erzählt. Ihren Blick auf die Geschehenisse, ihre Gedanken.
In ihrer Danksagung am Ende des Buches, weisst die Autorin auf die Menschen hin, die es ihr möglich machten den Roman so zu schreiben. Hier ein Zitat:
Allgemein gesehen schulde ich all jenen tapferen Seelen großen Dank, die Monate da draußen in der Antarktis verbrachten und ihre faszinierenden Erfahrungen in Blogs und Videos weitergegeben haben.
Quelle: Prolog The Dark, Emma Haughton
4. Fazit
Dieses Buch erhält von mir eine ganz klare Leseempfehlung.
Ein guter Thriller, der wunderbar unterhält. Die Schönheit der Antarktis mit ihrer Dunkelheit, Kälte und Weite , dieser menschenunfreundliche Umgebung wurde durch die Worte transportiert. Das zwischenmenschliche Spiel, die Enge einer solchen Lebens- und Arbeitsumgebung ließen mich die Kälte förmlich spüren. Es ist eine faszinierende Reise in eine für mich bis dahin unbekannten Region unserer Welt gewesen.
Ein Gedanke zu „Rezension “ The Dark“ von Emma Haughton“
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