#Meetthebloggerde2020 Veränderung

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Quelle Beitragsbild: pixabay

 

Hallo zusammen,

heute möchte ich von den Veränderungen in meinem Leben erzählen.

Wo fange ich an, wo höre ich auf? Einige meiner Blogbesucher begleiten mich auch im realen Leben und bekommen die Veränderungen hautnah mit. Andere kennen mich nur über diesen Blog oder weitere Plattformen. Mal sehen wie ich diese Situation jetzt unter einen Hut bekomme.

Zeitraum – die letzten 14 Tage ( Mai 2020)

Im Verlauf der #meetthebloggerde2020 Challenge ist mir wieder einmal bewusst geworden, wie sehr ich das Schreiben für meine Ausgeglichenheit brauche. Es tut mir so gut, wie mein täglicher Spaziergang am Morgen (hier einen Gruß an D., wir sprachen erst vor kurzem darüber). Verändert hat sich jedoch meine Einstellung dazu. Ich habe mich immer so unter Druck gesetzt. Wann muss was geschrieben werden? Ich war nicht online, oje meine Leser werden enttäuscht sein! Dadurch hörte ich zwischendurch immer wieder aufzuschreiben, weil ich zum Beispiel den Sonntag für die Leselaunen verpasst habe. Im Voraus zu schreiben gelingt mir nur ganz selten, denn viele Beiträge entstehen spontan in meinem Kopf. Für die Zukunft gilt, ich schreibe, wann es in meinen Alltag passt. Sicherlich entsteht dadurch eine gewissen Regelmäßigkeit, doch der Druck ist raus.

Zeitraum – die letzten drei Monate (März-Mai 2020)

Wer hätte gedacht, dass wir mit Mundschutz einkaufen gehen. Keiner von uns! Die Veränderungen, die durch die Coronapandemie in mein Leben getreten sind, haben mich und meine Einstellung zu Familie, Freunde und Konsum nochmal richtig durchgeschüttelt. Das trifft ebenso auf meinen Alltagsrhythmus zu. Das Novemberkind ist seit Wochen zu Hause, genaugenommen seit Mitte März. Der Schulwechsel wird sich so ganz anderes abspielen wie geplant. Ich arbeite anstatt mit über 20 Kindern nur noch mit einer Handvoll Kindern und das auch nicht jeden Tag. Dienstpläne werden den Erfordernissen des Tages angepasst, große Flexibilität auf breiter Fläche ist gefragt. Einkaufen macht mir persönlich keine Freude mehr. Es ist ein Rein-in-den-Laden-und-schnell-wieder-raus-aus-dem-Laden geworden. Wenn möglich höchstens zweimal in der Woche.

Zeitraum – ein Jahr

Mein Alltag ist bunter und bewegter geworden. Seit Oktober 2019 lebt Jamie bei uns. Ein dreijähriger Beltone-Setter-Mix. Ich könnte stundenlang über ihn schreiben, Fotos posten (denn so süß wie mein Hund ist selbstverständlich kein zweiter).

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Im April 2019 erhielt meine Mutter die Diagnose Demenz. Als Tochter bin ich gefordert. In diese Aufgabe wachse ich Monat für Monat. Viel Unterstützung erhalte ich hierbei von einer privaten Gruppe bei Facebook und natürlich auch aus meinem engeren Umfeld. Psychisch ist es anstrengend. Meine Freunde wissen warum.

Zusammengenommen, ganz schön viel los in den letzten zwölf Monaten.

Bis zum nächsten Mal.