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Mein Mittwoch war so ein typischer Tag in meinem Leben.
Mitten in der Nacht werde ich mir Kopfschmerzen aus dem Schlaf gerissen.Irgendwo in der Wohnung piept ein Wecker. Herrlich…es dauert eine Zeit bis ich ihn finde. Wieder einschlafen dauert noch länger.
Kurz nach fünf Uhr morgens stehe ich auf, mein Wecker steht auf 5.30 Uhr, aber ich liebe die erste halbe Stunde des Tages mit meinem Schokocappuchino. Alleine .In Ruhe. Heute steht auch das Novemberkind schon zeitig auf und bereitet mich auf einen Ich-hab-keine-Lust-in- die.Schule -zu- gehen – Tag vor.
Um 8.00 Uhr muss ich bereits in der Schule sein,als Mutter .Aber wenn die Schule deines Kindes dein Arbeitsplatz ist, verwischen morgens in der Frühe die Grenzen. Mein Job am Morgen, Obst schneiden fürs Schulfrühstück. Nebenbei noch einige dienstliche WhatsApp Nachrichten lesen und dann geht es nach Hause zum Hund. Das war zumindest der Plan. Doch vor dem Haus warten bereits Nachbarn. Es gibt Ärgernisse mit dem Vermieter zu besprechen. In der Wohnung angekommen führe ich ein dienstliches Telefonat, trinke meinem zweiten Cappuccino und verweile in der Warteschleife von Omas Krankenkasse.
10.10 Uhr der Hund muss dringend vor dem Aufbruch zur Arbeit kurz raus. Kurz bedeutet in dem Fall eine 30 Minuten Runde.
11.10 Uhr Ankunft auf der Arbeit. Zusammenfassend ein sehr intensiver Arbeitstag, mit aufgeregten Kindern, schlecht informierten Eltern, gestressten Kolleginnen, immer noch Kopfschmerzen und einer Tasse Kaffee um 13.30 Uhr. Das ist die Zeit in der ich mit den Kollegen und knapp 50 Kindern in der Mensa beim Essen verweilen.
14.00 Uhr eine meiner Lieblingszeiten in der OGS. Hausaufgabenbetreuung.
15.00 Uhr theoretischer Feierabend. Realistisch bin ich um 15.15 Uhr raus. Jetzt schnell zu einem Termin um 15.30 Uhr gelaufen. Unterwegs bemerke ich das Fehlen meines Schlüssels.Das kommt nicht gut, denn vor dem Termin wollte ich mal kurz die Blase…du weisst schon…Also schnell in der Schule anrufen und die Kollegen bitten, der Tochter den Schlüssel mitzugeben, wenn sie um 16.30 Uhr nach Hause geht.
16.30 Uhr kurz zu Hause, umziehen und den Hund bei der grossen Tochter abholen. Die hatte ihn netterweise mittags abgeholt, damit er nicht so alleine ist . Zum ersten Mal seit Stunden sitze ich. Wir plaudern ein wenig, dann geht es um 17.15 Uhr wieder nach Hause. Hausaufgaben kontollieren, das Flöten üben begleiten,Hausarbeit und wieder ein Telefonat. Diesmal mit der anderen Schwester des Novemberkindes. Ernster Hintergrund, volle Konzentration ist gefragt.
18.45 Uhr stehe ich unter der Dusche. Anschliessend Abendbrot mit Kind, gemeinsame Kuschelzeit.
20.00 Uhr das Kind schläft, ich tippe den Blogeintrag . Anschliessend noch die Abendrunde mit dem Hund . Immer noch Kopfschmerzen. Wenn ich mit dem Hund zurück bin, geht es ins Bett.
Und bei dir so ?
Pfffff….der Kofpf ist manchmal ein Aaaa…loch. Hab manchmal Migräne, zum Glück nicht mehr so schlimm wie früher, dafür drei Tage lang. Heute ist die Birne klar und ich roll gleich nach Baesweiler
Vielleicht bis gleich!!
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