Eine Liebeserklärung an das geschriebene Wort im Netz
Warum es den Tag des Bloggens gibt
Am 13. November feiern wir den Tag des Bloggens – einen Anlass, der uns daran erinnert, wie wertvoll Blogs für die digitale Kommunikation sind. Laut Kuriose Feiertage geht es an diesem Tag darum, das Blog als Kommunikationsmittel zu würdigen: als Brücke zwischen Community, Partnern und Lesern.
Ein Blog ist mehr als eine Website – es ist ein Dialograum. Es ist ein Ort, an dem Gedanken geteilt, Erfahrungen diskutiert und Wissen weitergegeben wird. Ganz gleich, ob privat oder beruflich: Blogs sind längst feste Größen in der Online-Kommunikation geworden.

Irgendwo in meinem Keller steht genauso eine Schreibmaschine. Aber das Bild hat die KI entworfen
Mach mit !
Überleg doch einmal: Seit wann liest oder schreibst du Blogs?
Schreib’s in die Kommentare – oder verlinke deinen ersten Blogbeitrag, falls du selbst bloggst!
Vom ersten Klick zur eigenen Stimme
Am 13. November 1990 veröffentlichte Tim Berners-Lee am CERN die erste Website der Welt – der Beginn des World Wide Web. Fünfzehn Jahre später habe ich meine erste Blogseite online gestellt.
Ich habe mich in den letzten Tagen umgeschaut, um einen Blog zu finden, der eine Aktion zum Tag des Bloggens initiiert – und ehrlich gesagt: Ich habe keinen gefunden. Aber vielleicht ist das gar nicht nötig.
Denn wir Blogger wissen um unseren Wert. Viele von uns sind seit über zehn Jahren online. Unsere Blogs sind mit uns gewachsen – inhaltlich, technisch und sprachlich. Und obwohl man uns heute auch auf Instagram, TikTok oder Blinsky findet:
Unser Zuhause bleibt das Blog.
Warum Blogs bleiben – wenn Posts längst verschwunden sind
Kennst du das? Du hast gerade auf Social Media einen inspirierenden Post gesehen, willst ihn später nochmal lesen – und findest ihn nicht wieder.
Bei Blogs passiert das nicht.
Unsere Beiträge sind beständig. Sie bleiben – auch morgen, nächste Woche oder in fünf Jahren.
Mein erster Beitrag bei WordPress vom 19. August 2018, mit dem Titel „Ein Blog entsteht“, ist heute noch online. Ein einziges Bild, ein Zitat – minimalistisch, aber bedeutungsvoll.
Mach mit !
Such doch mal deinen allerersten Blogpost heraus und lies ihn dir noch einmal durch.
Wie fühlst du dich dabei? Was hat sich seitdem verändert?
Von Schreibkrämpfen und Wachstumsschmerzen
Wenn ich meine alten Texte lese, fühlt es sich manchmal ein bisschen an wie Zahnschmerzen. Die Sprache, der Ton, die Themen – alles anders als heute. Aber genau das ist schön: Blogs spiegeln unser Wachstum wider.
Wir verändern uns, unsere Leser verändern sich – und das Blog wächst mit.
Stillstand gibt es nicht, weder im Leben noch im Schreiben.

Mein Alltagswerkzeug
Frage an dich
Was hat sich in deinem Schreiben verändert, seit du online bist? Schreibst du heute anders, bewusster, freier?
Fazit: Bleib dem Blog treu
Der Tag des Bloggens ist kein Feiertag mit großem Eventcharakter – und vielleicht ist genau das seine Stärke.
Er erinnert uns daran, warum wir bloggen: weil wir teilen, dokumentieren, inspirieren wollen.
Egal, wie sich Plattformen verändern, Algorithmen wechseln oder Trends kommen und gehen – Blogs bleiben.
Und vielleicht ist das der schönste Grund, diesen Tag zu feiern.
Mach mit bei meiner kleinen Linkparty zum Tag des Bloggens!
Am 13. November feiern wir den Tag des Bloggens – und ich möchte diesen Anlass nutzen, um uns ein bisschen zu vernetzen.
Denn Bloggen lebt vom Austausch, vom Lesen, Kommentieren, Weiterdenken.
Feier mit! Veröffentliche am 13. November ( oder in den Tagen danach)einen kleinen Beitrag mit dem Hashtag #TagDesBloggens – egal ob Rückblick, Dankeschön oder einfach ein Lieblingszitat aus deinem Blogleben.
Thema:
Was bleibt, wenn Posts verschwinden?
Schreib einen Beitrag dazu – oder verlinke einfach einen alten Blogpost, der für dich genau das ausdrückt und verlinke ihn hier unten.
Ich freu mich über alle, die mitmachen – egal ob alter Bloghase oder Neuling
Zeitraum:
Vom 13. bis 30. November 2025 kannst du hier deinen Beitrag teilen.
So machst du mit:
1️⃣ Veröffentliche deinen Beitrag auf deinem Blog.
2️⃣ Verlinke meinen Beitrag darin (damit andere die Linkparty finden).
3️⃣ Trag deinen Link hier unten ein (oder poste ihn in den Kommentaren).
Ich freue mich auf viele Texte, Gedanken und Erinnerungen zum Bloggen – und auf all die Blogs, die auch morgen noch da sind.
Hier kannst du deinen Beitrag zum Tag des Bloggens verlinken:
Liebe Britta, das ist eine wundervolle Idee. Ich überleg mir noch, wie ich mitmache, aber hier kommt schon mal der Link zu meinem ersten Blogbeitrag vor 10 Jahren:
Das war ein guter Beitrag, um meinen Blog zu starten. Mit den Jahren ist er nun gewachsen. Eine grosse Menge an Gedichten und Geschichten ist zusammengekommen. Manchmal, wenn ich zurückblättere in meinen Beiträgen, muss ich schmunzeln oder auch staunen. Hab tatsächlich ICH das alles geschrieben?
Und dann die Erkenntnis – ja, das war/bin alles ich. Da kommt auch Dankbarkeit und Freude auf. Ich durfte so vieles, unglaublich Schönes erleben. Jeder einzelne Beitrag ist auch auf Papier ausgedruckt. Damit etwas bleibt, wenn ich gehe. Mein Vermächtnis an meine Kinder.
Bis dann
Liebe Grüsse Brig
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Guten Morgen Brig. Den schaue ich mir direkt mal an. Liebe Grüße
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Liebe Britta,
vielen Dank für deine WharsApp-Nachricht. Ich freue mich, dass ich dich mit dem Montagsstarter zu diesem schönen Blogbeitrag heute habe inspirieren können. Das ist auch erwas Schönes am Bloggen, der gegenseitige Austausch und das Vernetzen mit anderen Menschen.
Liebe Grüße
Anits ♥️
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Meinen ersten Blog-Beitrag finde ich leider nicht mehr (bin zwischendurch mal von Blogger zu WP umgezogen und habe nicht alles mitgenommen), aber den ersten WP-Beitrag:
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Danke schön.
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Meinen allerersten Beitrag gibt’s leider nicht mehr online, aber das ist auch schon locker 20 Jahre her. Ganz zu Beginn bestand beim Blog noch aus einer einfachen HTML-Seite, die ich jeweils manuell ergänzt habe… das Runtertippen von Umlauten als HTML-Entities kann ich bis heute im Schlaf. 😀
Was bleibt, wenn Posts verschwinden… puh. Bedauern. Viele meiner Beiträge von früheren Projekten gibt es leider nicht mehr, weil ich sie irgendwann gelöscht habe. Heute finde ich das schade, immerhin ein paar konnte ich über die Wayback Machine wiederfinden. Aber generell ist es schon heftig, wenn liebgewonnene Webseiten irgendwann einfach nicht mehr da sind – ich war jahrelang in einem bestimmten Forum beheimatet, das dann irgendwann eingestellt wurde und damit einhergehend habe ich zu allen Leuten von damals den Kontakt verloren. Es ist, als hätte diese Seite, diese gemeinschaft nie existiert… so viel zum Thema „das Internet vergisst nichts“. Doch, es vergisst eine Menge, wenn wir es nicht bewahren.
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Meinen allerersten Beitrag gibt’s leider nicht mehr online, aber das ist auch schon locker 20 Jahre her. Ganz zu Beginn bestand beim Blog noch aus einer einfachen HTML-Seite, die ich jeweils manuell ergänzt habe… das Runtertippen von Umlauten als HTML-Entities kann ich bis heute im Schlaf. 😀
Was bleibt, wenn Posts verschwinden… puh. Bedauern. Viele meiner Beiträge von früheren Projekten gibt es leider nicht mehr, weil ich sie irgendwann gelöscht habe. Heute finde ich das schade, immerhin ein paar konnte ich über die Wayback Machine wiederfinden. Aber generell ist es schon heftig, wenn liebgewonnene Webseiten irgendwann einfach nicht mehr da sind – ich war jahrelang in einem bestimmten Forum beheimatet, das dann irgendwann eingestellt wurde und damit einhergehend habe ich zu allen Leuten von damals den Kontakt verloren. Es ist, als hätte diese Seite, diese gemeinschaft nie existiert… so viel zum Thema „das Internet vergisst nichts“. Doch, es vergisst eine Menge, wenn wir es nicht bewahren.
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Meinen allerersten Blog gibt es auch nicht mehr. Gestartet bin ich 2005. WordPress ist mein dritter Anbieter, davor war es Blogger. Ja, es ist schade, wenn man Kontakte dadurch aus den Augen verliert.
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Ein wundervoller Beitrag. Danke dir. 🙂 Ich lese, seit ich klein bin. Meinen Buchblog gibt es seit Ende Dezember 2019. Dieser läuft aktuell noch parallel mit Instagram. Jedoch wird mit letzteres langsam zu viel, daher plane ich in Zukunft großteils auf meinen Blog zu setzen. (und kleinere Plattformen, um meine Rezensionen zu streuen)
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Danke schön, Daniel. Ich empfinde Instagram auch als ziemlich zeitaufwendig. Laut meiner Blogstatistik kommt auch wenig von dort an Lesern zum Blog. Ich werde auch dort Veränderungen einführen. Meinst du mit kleineren Plattformen, die der Verlage wie Lesejury und Co ? Liebe Grüße, Britta
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Zum Glück bin ich nicht alleine. 😐 Bei mir kommen kaum Leser von Instagram auf meinen Blog. Normale Beiträge sind nicht mehr in, oder gar gefragt. Reels interessieren mich nicht so wirklich. (Hab versucht rein zu kommen. So ist es nicht)
Ja. Lesejury, LovelyBooks, Leserkanone um nur ein paar Beispiele zu nennen. Welche Plattformen kannst du empfehlen?
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Ich bin aktuell nicht sehr fleissig im Rezensieren, habe aber immer Lesejury und Lovelybooks genutzt. Lg
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Liebe Britta, tolle Initiative von dir, diese Linkparty! Mein erster Blog von 2006 existiert gar nicht mehr, in meiner Erinnerung waren das aber alles gewichtige und wohlformulierte Texte 😉
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Hallo Angela, wie schön von dir zu lesen. ❤️
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