Montagmorgen. Ferienmontag auch für mich. Das Wochenende fand fast genauso statt, wie ich es mir gewünscht habe. Ich schreibe fast, weil zwei schöne Nachrichten die Novembertochter erreichten und die Sonne heller scheinen ließen.
Ich bin also bereit, in der neuen Woche anzutreten und beginne sie mit dem Montagsstarter. Danke antetanni für die Vorgaben.

❶ Ich kann es selbst nicht glauben, aber ich habe tatsächlich eine Woche Urlaub. Wie lange habe ich darauf hingefiebert ? Jeden Tag habe ich gezählt. Jetzt ist er da und ich genieße ihn in vollen Zügen.
❷ Eintopf esse ich in diesen Tagen sehr gerne. Es gibt mir ein Gefühl von Gemütlichkeit, wenn es draußen nass und feucht ist.
❸ Fast ein halbes Jahr ist es her, dass ich darüber berichtet habe, dass die ersten Tomatenpflanzen einziehen und ich einen Beitrag entworfen habe, der sich mit erstem Katastrophenstützpunkt in Europa beschäftigte. Zu dem ersten Beitrag ist schon lange ein Update fällig. Den anderen könnte ich, nachdem ich heute Morgen die neue Broschüre des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz gelesen habe.
❹Ich habe keine Ahnung wie Gin Tonic schmeckt. Liebe Anita, wie kommst du auf Gin Tonic? Aber, wenn es zu deinem Lieblingsgetränk gehört, dann sollte es auf jeden Fall in den Notvorrat. Ich stehe eher auf Korn.
❺ Ich liebe das Faultier aus Zoomania.

Wer mich kennt, der weiß, das Wort triggert mich. Also habe ich sofort die Seite des WWF besucht und es mir wie ein Kind erklären lassen. Gefunden habe ich:
Faultiere hängen fast die ganze Zeit auf Bäumen ab und setzen kaum eine Zehe auf den Boden. Dort verbringen sie die meiste Zeit des Tages schlafend und dösend: In der Wildnis vermutlich 10 bis 13 Stunden, in Zoos sogar bis zu 20 Stunden.
Wenn sie sich bewegen, dann sehr langsam: In einer Minute schaffen sie es meist gerade mal zehn Meter weit. Am Boden sind sie noch viel langsamer.
Das klingt für uns ziemlich faul, doch die Tiere haben dafür einen Grund: Die Blätter, die sie fressen, enthalten nur wenig Nährstoffe, darum nehmen Faultiere nur wenig Energie auf. Das gleichen sie mit ihrer Langsamkeit aus. Denn sich kaum oder fast in Zeitlupe zu bewegen, ist weniger anstrengend.
Außerdem ist es perfekt für die Tarnung. Langsame Bewegungen im Blätterdach fallen einem Fressfeind kaum auf.
Textquelle: WWF-Junior
Der größte Feind des Faultieres sind die Greifvögel und Raubtiere. Der größte Feind ist der Mensch. Der seinen Lebensraum durch immer mehr Straßen und immer weniger Bäume zerstört.
Die Natur braucht keine höher, schneller, weiter. Ein Lebewesen wie das Faultier hat seine Daseinsberechtigung genauso wie ein Leopard, der sich deutlich schneller bewegt. Warum können wir Menschen das nicht akzeptieren? Langsam leben ist genauso wertvoll wie auf der Überholspur leben. Alles passt zusammen.
❻ Nächste Woche ist Halloween, das feiere ich als Samhain und diesem Jahr auch alleine.
❼ Ich freue mich diese Woche auf die Spiel Messe in Essen, habe ansonsten nicht viel geplant und am Wochenende besuche ich mit der Tochter ein Tanzturnier, dass in unserer örtlichen Turnhalle stattfindet. Sie selber tanzt nicht, aber wir möchten Tänzerinnen aus ihrem Team unterstützen.
Ein Gedanke zu „Montagmorgen: Urlaub, Eintopf und Faultiere“
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