Freitagsfüller: Ein Blick in mein Wochenende

Es ist früh am Morgen. Genau genommen halb sechs. Durch das gekippte Fenster höre ich eine Amsel zwitschern. Es wird gerade erst hell und sie begrüßt den neuen Tag. Vor mir steht mein geliebtes Heißgetränk. Ich bin so unsagbar müde, schlafe seit einigen Tagen schlechter. Einfach so. Wie gut, dass in ungefähr zwölf Stunden Teil 2 meiner Sommerferien beginnen.

Den neuen Monat beginne ich an dieser Stelle mit dem Freitagsfüller. Barbara erzählt uns, dass sie aktuell in Leipzig unterwegs ist. Lenkt den Blick ihrer Leser in Richtung Amerika, wo, so liest es sich, für mich, jetzt bereits die zukünftigen Wahlen gut „vorbereitet“ werden. Von Herrn Trump und Co. werden wir wohl noch eine Weile hören.

1. Heutzutage gibt es so viele Informationen, die auf einen Menschen über die vielfältigen Kanäle einprasseln, da wird das Auswählen schwer. Umso mehr genieße ich meine Inseln im Alltag, in denen ich das mobile Endgerät nicht nutze. Selbst bei der Arbeit ist es nicht notwendig. Sehr befreiend.

2. Das Buch „Echnatons Fluch“ liegt auf meinem Nachttisch. Geduldig wartet es jeden Abend auf mich.

3. Immer neue Wege im Leben einschlagen, ist zuweilen anstrengend. Doch das Leben nimmt nicht wirklich darauf Rücksicht, was ich möchte.

4. Tomaten, Mozzarella und Baguette ergibt ein schnelles Abendessen.

5. Jetzt kann man morgens irgendwie den Herbst fühlen. Die Temperaturen sind um die 15 Grad, nach dem Regen ist es feucht. Doch das ändert sich schnell. Für mich ist es zwar noch nicht sommerlich warm, aber warm. Bisher habe ich nur eine Jacke an, wenn es regnet. Und du ?

6. Ein bisschen Klatsch und Tratsch ist ja ganz unterhaltsam. Aber wenn es persönlich und böse wird, bringt mich das schnell auf die Palme.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf einen Besuch in der Bücherei und besagtes Buch. Morgen habe ich geplant, den Kühlschrank neu aufzufüllen und ansonsten gibt es keine Pläne für den Samstag. Und Sonntag möchte ich ohne Weckergepiepe aufstehen!