Kreativ gegen den Kopfwind – ein Wochenrückblick Anfang April

Sonnig, berufliche Motivationslosigkeit, gute Gespräche mit jungen Menschen, kreative Pläne und ein gutes Buch. Das wäre die Kurzfassung der ersten Aprilwoche.

Aber das ist ja zu wenig, um dich ein wenig zu unterhalten.

Die Fotos der Woche

Freitagabend: Lecker Essen und Pläne schmieden

Aussicht vom Bürofenster: Besuch zweier Eichelhäher

Früh am Morgen: Immer wieder schön

Gedanken und Richtungs- änderungen der Woche

Manchmal braucht man Zeit zum Nachdenken und um Entscheidungen treffen. Manchmal geht es aber auch ganz schnell. Das liegt daran, dass sie das Ende einer Kette von Begegnungen und Ereignissen sind.

  • ein Ehrenamt passt nicht mehr zu mir
  • Verbindungen zu einzelnen Menschen haben sich „ausgelebt“ und können los gelassen werde

Der Wunsch meinen Leben noch mal eine neue Richtung zu geben, ploppte immer mal wieder auf in den vergangenen Jahren. Ich dachte immer, es muss was Gewaltiges und Großes sein. Doch so ist es nicht. Es sind die kleinen Richtungswechsel, die im Außen selten jemand mitbekommt. Die Erkenntnis kam mir bei einem kurzen Telefont.

„Du hattest bisher immer so brave Haarschnitte.“ -“ Dann wird es Zeit, die freche Britta herauszulassen.“

Das beschreibt tatsächlich meinen inneren, angepassten Kampf sehr deutlich.

Die Meidung der diversen Medien

Lesen

Im Netz war ich in den letzten Tagen nicht viel unterwegs. Habe keine Blogs gelesen, keine Newsletter. Auch die Zeitung nicht. Dafür habe ich das Buch, dass ich letzte Woche vorgestellt habe in jeder freien Minute verschlungen.

Meine Insel

Der Fernseher blieb aus. Das Radio ebenso. Die Medien verbreiten Angst und Schrecken aus aller Welt. Das wollte ich nicht in meine Welt lassen.

Mit den Händen wirken

Dafür habe ich einen Topflappen gehäkelt. Das ging deutlich schneller, als Teil 2 mit der Strickliesel, der eigentlich Teil 1 ist und immer noch nicht fertig.

Äußere Veränderung

Der Friseur war da und die Winterwolle ist ab. Und es gibt Pläne für eine neue Frisur. Allerdings müssen die Haare dafür erst mal wieder wachsen. Könnte also Sommer, spätestens Herbst werden.

Innere Veränderung

Ich habe mich gefragt, wie ich damit umgehe, dass die Zusammenhänge in der Natur vielen Menschen, die um mich herum leben, egal ist. Ich kann mich doch nicht jedes Mal aufregen, wenn ein Baum gefällt oder misshandelt wird, weil ihm aus Spaß die Rinde abgezogen wird. Ich kann mich doch nicht über jeden Müll, der in der Natur landet, betroffen äußern. Das macht mich aktuell wirklich sehr traurig und es hilft nicht, den Blick auf die Schönheiten zu lenken. Denn meine Seele leidet.

Wie immer finde ich die Antwort auf diese Frage nicht in Büchern, Dokus oder bei anderen Menschen. Aber ich habe sie bekommen und nehme sie mir zu Herzen.

Du wirst nicht die ganz Welt retten können, indem du überall mitleidest. Du darfst mitfühlen und für deine Möglichkeiten das Beste geben

Was sich so einfach liest, ist eine Aufgabe, der ich mich stellen möchte. Mit meinen Möglichkeiten das Beste geben und dabei auf mich und meine Gesundheit achten.

Zum guten Schluss

Dieser Wochenrückblick ist etwas anders strukturiert. Mir war einfach nicht, nach dem ewig gleichen Muster. Innen und Außen ist vieles im Wandel. Das spiegelt sich auch in meinem Schreiben und Reden wieder.

Ich danke dir für deinen Besuch.

2 Gedanken zu „Kreativ gegen den Kopfwind – ein Wochenrückblick Anfang April

  1. Das Leben ist immer eine Wandlung. Immer das Gleiche würde uns nur träge machen und traurig. Man kann sich auch nicht immer über alles Aufregen, manchmal aber etwas dagegen halten.

    Wandlung auch an sich ist was wunderbares. Deine neue Frisur ist ja schon mal was. Dein Post hörte sich ein bisschen traurig an aber auch wie ein Neuanfang.

    Liebe Grüße
    Andrea

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    1. Hallo Andrea,
      ja, aktuell bin ich ein wenig traurig. Also meine Grundstimmung.Aber ich bin sehr zuversichtlich, dass sich das auch wieder ändert. Vielen Dank für deine lieben Worte. Gruß,Britta

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