Freitagsfüller #28-2024 – Über das Dilemma zwischen Schulpflicht und Gesundheit, Wochenendpläne , sowie kreative Zeit am ersten Advent

Mein Freitagsfüller erscheint heute erst am Abend und das hat Gründe. Doch es ist immer noch Freitag. In sofern passt es ja noch.

Barbara vom Blog scrapimpulse war wieder so nett und hat die Satzfragmente veröffentlich.

1.    Am ersten Advent  wird gebastelt . Das habe ich mir fest vorgenommen, denn brauche dringend kreative Zeit.

2.   Weihnachtsgeschenke verstecken macht keinen Sinn, denn ich finde meistens nicht alle wieder. Also gibt es einen bekannten Ort und die Regel: Nicht gucken.

3.   Mütze oder keine Mütze, das ist bei mir keine Frage. Ich besitze keine.

4.   Das Schulsystem gefällt mir überhaupt nicht. Es bereitet mir große Sorgen, und das nicht erst seit Kurzem – schon lange bevor die Novembertochter geboren wurde, habe ich darüber nachgedacht. In Deutschland gibt es jedoch die Schulpflicht, und damit bleibt vielen keine andere legale Wahl. Das bedeutet für zahlreiche Menschen, die in und mit diesem System leben, aber Schwierigkeiten haben, sich damit zurechtzufinden, eine enorme tägliche Belastung.

Wer genauer hinsieht, erkennt schnell, dass es an vielen Stellen im System brodelt. Ein Beispiel aus dem Alltag zeigt, wie komplex die Situation sein kann: Ein Kind ist für die OGS (Offene Ganztagsschule) bis 15:00 Uhr angemeldet. Derzeit sind viele Kinder in der Schule gesundheitlich angeschlagen. Die Eltern möchten verständlicherweise nicht, dass ihr Kind zu viel Unterrichtsstoff verpasst, und schicken es deshalb in die Schule. Gleichzeitig wünschen sie sich, das Kind direkt nach dem Unterricht wieder mit nach Hause nehmen zu können, um es zu schonen.

Rein formal betrachtet, bewegt sich dieser Wunsch in Richtung eines Vertragsbruchs: Ist das Kind am Vormittag in der Schule, besteht auch die Verpflichtung, an der Nachmittagsbetreuung bis 15:00 Uhr teilzunehmen.

Als Mensch kann ich diesen Wunsch der Eltern sehr gut nachvollziehen und reagiere entsprechend einfühlsam auf solche Anfragen. Doch wenn sich solche Situationen wiederholen, sehe ich mich gezwungen, auf die vertraglichen Vereinbarungen hinzuweisen. Das ist keine leichte Aufgabe, denn es geht immer um den Spagat zwischen Empathie und der Einhaltung von Regeln.

Verrückt – oder ?

5.    Mandarinen oder Clementinen, den Unterschied werde ich wohl nie lernen.

6.    Samstag am späten Nachmittag ist Weihnachtsmarkt in einer Grundschule. Und in unser kleinen Stadt beginnt er am 12. Dezember. Ich freue mich drauf.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf Mutter- Tochter Zeit , morgen habe ich geplant, zum Spielefest und Weihnachtsmarkt zu gehen und Sonntag möchte ich einfach tun, was mir gerade gefällt

Ich wünsche dir ein schönes Wochenende und danke dir für deinen Besuch.