Buchvorstellung am Mittwoch

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Mein erstes Buch von Donna Leon und Kommisario Brunetti hielt ich vor dreißig Jahren in den Händen. Es war “ Venezianisches Finale „.

Ich war fasziniert von dieser anderen Art zu schreiben, von dem Lebensstil in Venedig und dem beschriebenen Alltag, der so gar nichts mit dem meinem zu tun hatte und auch heute noch hat.

Doch andere Buchformate zogen meine Aufmerksamkeit auf sich und wenn ich von einer Serie zu viel lese, langweile ich mich. Irgendwann kamen dann in der ARD die Abendfilme in der Rolle des Kommissar Brunetti zuerst Joachim Krol und dann Uwe Kokisch. Michael Degen als Vice-Questore Patta blieb bis zur Absetzung der Serie 2019 ( sie lief 19 Jahre) besetzt und auch einige andere Rollen wechselten nicht den Darsteller.

In den Sommerferien mistete die Bücherei ihren Donna Leon Bestand aus und ich begann den Fehler,die Bücher bei mir einziehen zu lassen.

Aktuell lese ich “ Milde Gaben“

Ich habe mich sofort wieder eingefunden in die Questura, Brunettis Sprache und den venezianischen Ränkespielen.

Inhaltlich gibt der Klappentext nicht viel her. Es geht um demenzerkrante Familienmitglieder, immer wieder finanzielle Täuschungsmanöver und verschlungene Verbindungen zwischen den Organisationen, Freundschaften und wie weit man sie ausnutzen kann um Verbotenes am Gesetz vorbei zu händeln.

Dabei schreibt Donna Leon in ihrer unvergleichlichen lockeren und oberflächlich anmutenden Art, manch einer nennt es langweilig.

Für mich ist es einfach eine leichte Lektüre, die mich gut unterhalten hat und die ich auch nach einem langen Arbeitstag, ohne viel Nachdenken zu müssen, geniessen kann.

Klappentext:

Elisabetta Foscarini, Jugendfreundin von Brunetti und immer noch eine Schönheit, taucht eines Tages in der Questura auf. Ob Brunetti verdeckt ermitteln könne, wer die Familie ihrer Tochter bedroht? Konkrete Tathinweise fehlen. Wer sollte auch einer Tierärztin Böses wollen und einem Buchhalter, der für eine wohltätige Stiftung gearbeitet hat? Schon will Brunetti das Ganze als übertriebene mütterliche Sorge abtun, da kommt es zu einem Überfall, der menschliche Abgründe offenbart.

Wie bei so vielen Büchern ist es auch hier. Entweder man mag sie oder nicht.

Vielen Dank für deinen Besuch

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