Wochenrückblick #18-2024 oder Der Mensch denkt, Gott lenkt

Heute ist Sonntag und geplant war, dass die Novembertochter heute ihr zweites Turnier mit ihrem Team tanzt. Doch der Mensch denkt und Gott lenkt, so heisst es.

Am vergangenen Donnerstag war trotz Feiertag ein Training  angesetzt.  Alles lief super, bis zu dem Moment, als das Kind aus dem Spagatsprung falsch auf den Fingern landete und sich den Daumen brach. Nach dem abendlichen Besuch der Notfallpraxis im Krankenhaus war klar, an tanzen ist in nächster Zeit nicht zu denken. Am nächsten Tag waren wir wieder im Krankenhaus und dort bestätigte sich, Gips ist nur eine Übergangslösung. Eine OP steht ins Haus.

Und so begleite ich heute die Tänzerin zum Turnier, denn sie möchte für ihr Team da sein, auch wenn sich bereits nach wenigen Tagen das Gefühl in ihr breit macht, nicht mehr dazugehören.

Als Mutter bin ich der Fels in der Brandung, doch gestern, am Samstag hat es mich dann umgehauen.  Der Stress der letzten Tage wollte verarbeitet werden. Mit Musik, einem gutem Buch, Malen und schlafen fand ich ein wenig Erholung. Den Kopf kann ich leider nicht abstellen. Viel ist nächste Woche, neben dem Arbeitsalltag, zu organisieren und alleine zu bewältigen.

Zum Schreiben werde ich wohl eher weniger kommen. Wer trotzdem wissen möchte, was bei mir los ist, kann mich auf Insta besuchen.

Doch jetzt zeige ich dir,was sonst noch bei mir los war

1. Lesestube

Dieses Buch begleitet mich in der kommenden Woche zu diversen Terminen.

2. Mal- und Bastelzimmer

Copyright: Bine Brändle

Die Kollegen gestaltet die Fenster in der OGS neu und ich hatte ihr zwei Meerjungfrauen versprochen. Während der Arbeitszeit komme ich nicht dazu. Also bleibt nur das Homeoffice. Bine Brändle hat tolle Vorlagen zum Thema Meerjungfrauen und Meerjungs, die sich alle auf meiner Festplatte befinden. Ich denke, das ein oder Motiv wird demnächst auch bei mir zu Hause zu finden sein.

3. Flimmerkiste

Folge 17 von Kizil Koncalar

Zu mehr hat es diese Woche wirklich nicht gereicht.

4. Drinnen und Draussen

Traditionel findet man mich und die Novembertochter am Himmelfahrtsdonnerstag beim Gemeindefest hinter der evangelischen Kirche. Das Beitragsbild zeigt den Blick von unten.

Weniger traditionel der Besuch am Abend im Krankenhaus in der Nachbarstadt.

Mit dem Hund ging ich diese Woche oft diese Strecke.  Irgendwie, im Nachhinein,  sinnbildlich. Das hat man sein Ziel vor Augen und das Leben biegt unverhofft ab.

5. Webfundstücke

Dieser Beitrag ist verlinkt bei Andrea und dem Samstagsplausch, Anita und den TOP 7, Denise und dem Wochenglück , sowie bei den Sonntagsschätzchen der Zitronenfalterin.

6. Balkongarten

Im Balkongarten blüht es und ursprünglich war auch ein gesonderter Beitrag geplant. Der kommt jetzt einfach später.

Das war es für heute.

Danke für deinen Besuch.

8 Gedanken zu „Wochenrückblick #18-2024 oder Der Mensch denkt, Gott lenkt

  1. Liebe Britta, ganz gute Besserung für die Novembertochter!!! Dass sie nicht mehr dazuzugehören scheint, ist hoffentlich nur ihr Empfinden… Die VereinskollegInnen werden es sicher zu schätzen wissen, dass sie ihnen zuschaut, anfeuert, die Daumen drückt, nee das geht nicht, aber Du weißt, was ich meine…

    Die Malvorlagen von Bine mag ich auch sehr und Eure Räume werden sicher bald toll damit aussehen.

    Hab einen erholsamen Sonntag, alles Liebe

    Katrin

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  2. Ach herrje, liebe Britta, das sind ja Geschichten. Gute Besserung und eine schnelle Genesung wünsche ich dem Novemberkind und dir im Kopf weniger Sorgen, auf dass du gut mit dir zurecht kommen kannst. Hier wurde es letzte Woche für mich auch zu viel, ich musste mich auch für einen Tag ausklinken, weil nichts mehr ging. Himmel aber auch, auch ein Fels in der Brandung kann irgendwann überspült werden.Ich wünsche dir einen sonnigen Sonntag mit allem, was dir Freude bereitet und sende dir von ganzem Herzen einen Schwung Herzensgrüße von mir dazu ♥ alles LiebeAnita

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  3. Liebe Britta,

    ganz liebe Genesungswünsche an Deine Tochter. Schön, dass deine Tochter ihr Team dennoch unterstützt und begleitet- so hat sie vielleicht auch weniger das Gefühl „nicht mehr dazuzugehören“.

    Ich wünsche Dir einen wundervollen Sonntag.

    Anja

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  4. Ach wie ärgerlich, die besten genesungswünsche an die Tochter. Sie soll den Kopf nicht hängen lassen. Das Team wartet sicher auf sie.

    L G Pia

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